Rezension

Die heimliche Heilerin

Die heimliche Heilerin - Ellin Carsta

Die heimliche Heilerin
von Ellin Carsta

Bewertet mit 5 Sternen

Heidelberg 1388: Madlen hilft der Hebamme Clara bei ihrer Arbeit und lernt vieles von ihr. Als Clara stirbt und man Madlen bittet, einer angesehenen Bürgerin bei der Geburt ihres Kindes zu helfen, gerät Madlens Leben aus der Spur. Das Baby kommt tot zur Welt, der Frau jedoch kann Madlen das Leben retten. Dennoch wird sie angeklagt, am Tod des Babys Schuld zu sein. Doch es kommt noch viel schlimmer, und bald muss Madlen aus Heidelberg fliehen...

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Die Geschichte von Madlen ist unglaublich spannend und ich habe sehr mit ihr mitgefühlt und gehofft, dass sich endlich alles zum Guten wendet. Madlen erlebt unglaublich viel und muss immer wieder um ihr Glück kämpfen. Dabei wirkte die Geschichte aber nie unglaubhaft auf mich. Ich konnte mir alles gut vorstellen; die Geschichte liefert ein gutes Kopfkino!

Der Schreib- bzw. Erzählstil ist dabei sehr packend und gleichzeitig flüssig. Die Charaktere wirken glaubhaft und (zum Teil) liebenswert. Ich habe mit Madlen gefühlt, gelacht, geweint, gehofft.

Wer gerne historische Romane liest, dem kann ich diesen Roman nur empfehlen! Ich bin froh, dass es noch weitere Bücher der Autorin gibt, die ich noch entdecken darf!