Rezension

Die Liebe ist ein Abenteuer

Heartbreaker - Avery Flynn

Heartbreaker
von Avery Flynn

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt

Das Buch handelt von Clover. Clover möchte nach Australien, um dort den bedrohten Kängurus zu helfen. Sie stürzt sich von einem Abenteuer ins nächste, um nicht in einer Kleinstadt oder ihrem Alltag zu versauern. Jedoch braucht sie für ihr Abenteuer in Australien erst einmal Geld. Als sie eine Jobanzeige für einen "persönlichen Puffer" entdeckt, ist sie erst etwas verwirrt, weil sie nicht weiß, was ein persönlicher Puffer sein soll. Sie beschließt aber, sich zu bewerben, da es für sie wie ein neues kleines Abenteuer ist.
Sawyer ist derjenige, der einen persönlichen Puffer einstellen möchte. Besser gesagt: Sein Bruder ist der Meinung er sollte das tun. Vielleicht hat Sawyer so eine Chance, seine Mutter abzuwimmeln. Seine Mutter versucht nämlich sehr eifrig, ihn unter die Haube zu bringen, und stellt ihm dafür ständig neue Heiratskandidatinnen vor. Sawyer hat davon die Schnauze voll. Schließlich möchte er sich voll und ganz auf sein Unternehmen und einen wichtigen Deal konzentrieren.
So beginnt ein Abenteuer für beide. Für Clover, die Sawyers Mutter davon überzeugen muss, dass sie sich nicht mehr bemühen muss, ihren Sohn zu verheiraten. Und für Sawyer, der nun mit Clover auskommen muss und versucht sie genauer zu studieren. Denn er weiß nicht was, aber irgendetwas an ihr zieht ihn auf magische Weise an. Auch Clover kann nicht leugnen, dass es eine Verbindung zwischen ihnen geben muss.

Meinung

Das Buch war wirklich sehr gut. Die Charaktere konnten überzeugen und man konnte sich gut mit ihnen identifizieren und ihre Handlungen nachvollziehen. Es gab nur 1-2 Charaktere, bei denen mir das deutlich später gelungen ist, als bei anderen. Das einzige was mich gestört hat, war, dass ich die Grundidee doch ein bisschen unrealistisch fand sowie den Punkt, dass die beiden ja quasi "dauergeil" waren. Ansonsten hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Die Charaktere waren sehr vielfältig und in meinen Augen waren auch alle Emotionen vorhanden: Trauer, Angst, Frohsein, Humor etc. Am meisten konnte meiner Meinung nach der Schreibstil überzeugen. Er war sehr fesselnd, flüssig und war immer wieder ein bisschen sarkastisch und humorvoll geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat.