Die Melodie der Zuversicht
Bewertet mit 3 Sternen
Die Melodie der Zuversicht, von Julia Scharlie
Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut.
Inhalt und meine Meinung:
Es spielt in Deutschland, Ende des 19. Jahrhunderts.
Es geht um den 13 jährigen Julius, der in seiner Vergangenheit schon einiges durchgemacht hat.
Nun hat er eine neue Familie gefunden in der er sich wohl fühlt und gut aufgehoben ist.
Im zweiten Erzählstrang geht es um seinen brüderlichen Freund Karl der mit seinen 22 Jahren vor die Entscheidung gestellt wird, zu Reisen (was er liebt) oder mit seiner geliebten Berta eine Familie zu gründen und sesshaft zu werden.
Eine schön erzählte Geschichte. Doch ich habe beim Lesen immer das Gefühl gehabt mir fehlt etwas vom Vorwissen und ich hatte viele Fragen zum davor (oder wie kam es dazu) im Kopf. Erst am Schluss habe ich festgestellt, dass dies wirklich der zweite Band ist. (Erster Band: Die Fährte des Schicksals).
Obwohl dort dann steht, man kann beider Bücher unabhängig voneinenande4r Lesen, aber ich bin nicht ganz der Meinung.
Klar kann man dem Geschehen folgen, aber es sind doch Lücken da, die ich gerne genauer erfahren würde.
Die Geschichte um Julius hat mir auch besser gefallen, alles um Karl hätte ich nicht gebraucht. Vielleicht ist das anders wenn man das erste Buch gelesen hat.
Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, schöne erzählt und emotional. Doch ich finde man sollte das erste Buch auf jedenfalls zuerst lesen. So kann ich nur 3 Sterne vergeben.