Rezension

Don´t tell me lies

Don't tell me lies - Corey Ann Haydu

Don't tell me lies
von Corey Ann Haydu

In dem Buch „Don´t tell mir lies“ von Dorey Ann Haydu geht es um die Schülerin Tabitha, die gerade in einer schwierigen Phase ihres jungen Lebens steht. Sie verliert Freunde, die sich von ihr abwenden und ihr ruf auf ihrer Schule ist nicht gerade der beste. Tabitha liebt Bücher und ist begeistert vom „aktiven Lesen“. In einer Ausgabe von „Der geheime Garten“, die ihr Vater ihr eines Tages mitbringt, entdeckt die einen Link, geschrieben von einer Person die das Buch vor ihr einmal gelesen haben muss. Tabitha meldet sich auf der Internetseite an und plötzlich hat sie das Gefühl, Leute gefunden zu haben, die sie verstehen und die ihr helfen wollen, etwas besseres aus ihrem Leben zu machen.

Das Buch hat in meinem Kopf ordentlich für Verwirrung gestiftet. Zu Beginn des Buches hatte ich nur etwas Schwierigkeiten mit den ganzen Namen und ich fand es sehr merkwürdig, dass Tabitha ihre Eltern mit dem Vornamen anspricht,aber daran habe ich mich sehr schnell gewohnt.

Ich finde dieses Internetforum sehr unheimlich und mich hat es immer an eine Art Sekte erinnert. Ich habe mir zum Ende hin ein ganz klein Wenig mehr davon erhofft und das Buch hat nicht zu 100% versprochen was auf der Rückseite angedeutet wird. Allerdings nur auf die Internetplattform bezogen, denn das Ende fand ich sehr überraschend und richtig gut. Nicht zu viel Happy End und für meinen Geschmack genau richtig. Es gab im letzten Drittel des Buches ein paar Szenen, die für mich unrealistisch und schwer vorstellbar waren. Zu dem Zeitpunkt dachte ich noch, dass die Geschichte Hand und Fuß verliert, doch das ende hat wie gesagt alles raus gerissen.

Ich mag den Schreibstil der Autorin unheimlich gern, weil er sehr jugendlich, offen und teilweise derb geschrieben ist. Ich werde die Autorin im Auge behalten und hoffe bald wieder etwas von ihr zu lesen.