Rezension

Düsterer Einstieg in eine spannende Reihe

Die Drachenhexe (Band 1): Licht und Schatten - J. K. Bloom

Die Drachenhexe (Band 1): Licht und Schatten
von J. K. Bloom

Bewertet mit 5 Sternen

Lange bin ich um diese Reihe herum geschlichen. Warum? Das weiß ich selbst nicht so genau. Denn nachdem ich »Die Drachenhexe 1: Licht und Schatten« beendet habe, ist diese Tatsache noch unverständlicher. Aber nun auf zur Rezension. Wie immer gilt, hol dir einen Kaffee, mach es dir gemütlich. Das dauert etwas länger. Ich versuche auch hier wieder grobe Spoiler zu vermeiden. Schließlich sollst du ganz unverfälscht deine eigenen Erfahrungen machen können.

Fantasy ist nicht umsonst mein liebstes Genre. Wenn ich meinem Alltag entfliehen möchte, gibt es nicht Besseres.

Die Bücher von J.K. Bloom sind perfekt zum Abschalten geeignet. So auch »Die Drachenhexe«. Das dunkle Setting zieht sich von Anfang bis Ende durch. Alles ist düster, in Schatten gehüllt, gefühlt alles ist eine Bedrohung. Die dunkle Königin oder Prinzessin Freyja jagt einem von Anfang an einen Schauer über den Rücken. Ihre Taten beschreibt die Autorin sehr detailreich und vielseitig. Was mir regelmäßig einen kalten Schauer über den Rücken jagte.

Die sparsam eingesetzten schönen Momente sind dadurch umso präsenter.

Dazu kommt die detailliert beschriebenen Umgebungen und die facettenreichen Charaktere. Die Protagonisten sind mir beide sympathisch und machen im Laufe der Handlung eine interessante Wandlung durch. Das verleiht den beiden etwas Lebendiges.

Die Geschichte des Königreiches, des Fluches, der auf Freyja liegt und die des Himmelreichs legen sich wie eine Decke über die Handlung. Nach jedem Kapitel fühlt man sich etwas aufgeklärter. Nie wirkt es überladen oder kompliziert.

Wie ihr seht, liefert J.K. Bloom liefert mit dem ersten Teil der Reihe ein gelungenes Gesamtpaket ab, welches ich jedem Genre Fan empfehlen kann.