Rezension

durchaus lesenswert

Die Forschenden
von Birgit Gürtler

Ariane Hees hört in einem alten Radio, das sie in ihrer Wohnung gefunden hat, eine fremdartige Sprache und ihre Neugierde ist geweckt, sind doch ihre Fähigkeiten als Übersetzerin gefordert. Ein paar Tage später bekommt sie durch Zufall an Dokumente, die in eben dieser Sprache verfasst sind. Sie ahnt noch nicht, dass sie in große Gefahr ist, denn hinter all dem steckt viel mehr als vermutet. Die Sprache gehört zu einer Alienrasse, die seit Jahrtausenden auf der Erde lebt und diese als Versuchskaninchen für ihre Zwecke benutzt. Gemeinsam mit dem Virologien Patrick geraten sie in deren Fängen und müssen um ihr Leben fürchten.

Die Handlung geht recht schnell voran und ehe es man sich versieht, befindet man sich schon mitten in der Handlung. Die Story ist natürlich nicht neu, wurde aber sehr spannend und aktionreich umgesetzt. Es geht nur so Schlag auf Schlag von einer gefährlichen Situation zur nächsten. Die Autorin verknüpft hier interessante Myhten mit einer
Leider ist das Buch bereits nach 160 Seiten zu Ende, was ich persönlich viel zu kurz fand. Darunter leiden vor allem die Charaktere, die leider sehr oberflächig wirken. Es gibt auch eine kleine Romanze, die aber auch sehr darunter leidet, dass sie nur oberflächig angerissen wird.

Der Roman ist am besten für Leser geeignet, die es rasant und aktionreich mögen und nicht so viel Wert auf das Zwischenmenschliche legen.