durchschnittlicher Roman
Bewertet mit 3 Sternen
Familie Hasemann besteht aus der volljährigen Tochter Julia, Herr Gerd Hasemann und Frau Josefine Hasemann.
Das Buch ist eine Sammlung von diversen "Hasemann-Kurzgeschichten".
Im ersten Teil reist Frau Hasemann kurzfristig mit dem Weihnachtsessen und dem Weihnachtsbaum zu ihrer Tochter Julia nach Hamburg.
Teil zwei muß Frau Hasemann an ihrem Mann zweifeln, der plötzlich den 2. Frühling entdeckt hat und mit vielen Missverständnissen dann natürlich ein Drama auslöst
Teil drei befasst sich mit der Frankreichreise der Familie Hasemann und beschert der Familie netten Zuwachs und der vierte Teil bringt Familie Hasemann viel Schwein bzw. ein Ferkelchen als Glücksbringer ins Haus.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, man kann den Erzählungen sehr gut folgen. Mir waren es stellenweise zu viele Abschweifungen vom eigentlichen Thema, was für mich das Buch leider etwas langatmig erscheinen lies.
Nach dem ersten Teil konnte ich mit Frau Hasemann irgendwie noch nicht viel anfangen. In den folgenden Teilen ist sie aber zu einer sehr netten und engagierten Hauptdarstellerin geworden. Herr Hasemann ist ein sehr zuvorkommender und sympathischer Ehemann und ein toller Vater.
Ein netter Roman für zwischendurch. Das Buch eignet sich sicherlich auch ganz gut als Urlaubslektüre. Mich konnte es leider nicht so überzeugen, mehr als durchschnittlich fand ich es nicht. Mir hat hier irgendwie das gewissen Etwas einfach gefehlt.