Rezension

Ein Anfang

Asterix 35: Asterix bei den Pikten - Jean-Yves Ferri, Didier Conrad

Asterix 35: Asterix bei den Pikten
von Jean-Yves Ferri Didier Conrad

Neue Autoren:

2013 endlich erscheint ein neuer Asterix - Band 35. Erstmals in der langen Erfolgsgeschichte kümmert sich ein neues Autorenteam um die Abenteuer des kleinen Galliers und seines unbeugsamen Dorfes. Der in Frankreich hochangesehene Autor Jean-Yves Ferri und der erfahrene Zeichner Didier Conrad haben vom Zaubertrank gekostet und präsentieren ein neues Abenteuer im Geiste Albert Uderzos und René Goscinnys.

Inhalt:

Unsere gallischen Freunde verschlägt es diesmal in den nebligen Norden, zum Stamm der Pikten im heutigen Schottland. Bei einem Spaziergang am Strand finden Asterix und Oblix den eingefrorenen Pikten Mac Aphon. Dieser hat ein Problem mit seinem Rivalen Mac Abberh, der es nicht nur auf die Herrschaft über die Pikten, sondern auch noch auf Mac Aphon´s Verlobte abgesehen hat. Da versteht es sich von selbst, daß unsere zwei Gallier sich bereiterklären den Pikten zu helfen und so machen sich sich auf die Reise nach Kaledonien.

Meine Meinung:

Der erste Band an dem keiner der beiden Gründer beteiligt war. Ich finde die Geschichte ist gelungen, jeder Autor und Illustrator drückt jeder Geschichte seinen eigenen Stempel auf und das soll auch so sein. Trotzdem kann man hier bei Band 35 die Wurzeln erkennen. Einzig das Schriftbild hat mich etwas beim Lesen irritiert. Der Humor ist weniger subtil und sparsamer eingesetzt als in den klassischen Bänden, trotzdem hat mir Lesen mal wieder Spaß gemacht.

Fazit:

Erster Schritt in die richtige Richtung. Jean-Yves Ferri und Didier Conrad werden mit der Zeit richtig in die Geschichten reinwachsen (so sie dabeibleiben) und den Fans die Lust am Sammeln dieser Bände wieder geben. Die Tiefpunkte der Uderzo-Ära sind mit diesem Band überwunden.

Kommentare

heike_e kommentierte am 07. Dezember 2013 um 18:43

Da kann ich dir nur zustimmen. Nach diesem Band freu ich mich wieder auf die Neuerscheinungen. Nach den letzen Vorbänden hätte ich beinahe aufgegeben. Und das wäre wirklich schade gewesen.