Ein echter Glücksgriff
Bewertet mit 5 Sternen
Die junge Bibliotheksmitarbeiterin Esther Hammerhans lebt seit zwei Jahren alleine in ihrem Haus. Um dies zu ändern, beschließt sie, eine Kammer unter zu vermieten. Nur ein Interessent meldet sich: Mr. Chartwell. Als er schließlich vor ihr steht, stellt sich heraus, dass er ein riesiger schwarzer Hund ist – dennoch lässt Esther sich auf ihn ein. Und fortan bildet er eine sonderbare Verbindung zwischen ihr und Winston Churchill, der kurz vor seinem Abschied aus dem Parlament steht.
Über das Buch „Mr. Chartwell“ von Rebecca Hunt bin ich zufällig bei der weißen Buchwoche gestolpert. Das Cover fand ich schön gestaltet, der Inhalt klang interessant – also durfte es mit. Dass ich einen echten Glücksgriff gemacht hatte, merkte ich bereits nach den ersten Seiten. Ich hätte niemals ein so tolles Buch erwartet. Churchill bezeichnete nämlich die Depressionen, unter denen er litt, als „schwarzen Hund“, darum handelt auch das Buch. Die Charaktere sind so liebevoll beschrieben, sie sind mir alle so sympathisch gewesen. Eine Thematik so um zusetzten ist wirklich toll. Auch Mr. Chartwell war, ich kann es nicht anders sagen, wirklich amüsant. Die Bilder, die ich beim Lesen vor den Augen hatte, sind einfach unbeschreiblich….
Eine absolute Leseempfehlung von mir!