Rezension

Ein etwas anderer Jugendthriller

Wenn er mich findet, bin ich tot - Elisabeth Rapp

Wenn er mich findet, bin ich tot
von Elisabeth Rapp

Bewertet mit 3.5 Sternen

Klappentext: " Seit ihrer Kindheit fühlt Tilly sich verfolgt, ohne dass sie wüsste,warum. Doch als ihre Freundin Sandra ermordet wird, kommt ihr ein schrecklicher Verdacht. Um die Hintergründe der Tat herauszufinden,muss sie sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen.."

Tilly fährt mit 10 weiteren schwer erziehbaren bzw gestörten Jugendlichen in ein Erziehungscamp am Polarkreis,um dort eine Jugendherberge aus Eis zu bauen.Dot freundet sie sich mit Sandra,Paolo und Kolja an. Eines Morgens wird Sandra vermisst und es stellt sich schnell heraus,dass sie ermordet wurde. Sandra hat sich an dem Tag Tillys Sachen angezogen und ist Tillys Skiroute gefolgt. Schnell kommt der Verdacht auf,dass eigentlich Tilly ermordet werden sollte,aber warum. Die Geschichte geht nach dem Polarkreisexperiment weiter und die Aufklärung der ganzen Geschichte fand ich sehr spannend und ich fand es auch eine originelle Idee. Tilly kann sich an nichts aus ihrer frühen Kindheit erinnern. Ständig hat sie Flashbacks,die sie sehr ängstigen. Deshalb schreibt sie ein Paniktagebuch. Diese Tagebucheinträge sind zwischen durch eingestreut. Anfangs sind sie etwas verwirrend,aber nach der Hälfte des Buches hat man sich  daran gewöhnt.

Es ist natürlich ein Riesenzufall, das die 3 Jugendlichen mit zu dem Erziehr Beck kommen und Tilly ausgerechnet dort die Akte eines toten Mädchens findet, das mit ihrer Vergangenheit zu tun hat. Aber ansonsten hat mir das Buch gut gefallen,zwischendurch zwar mal etwas langweilig,aber bei der Geschichte lohnt es sich weiterzulesen. Das Ende wird dann nochmal spannend.