Rezension

Ein fantastisches Abenteuer der Superlative! Vollgestopft mit Kreativität und verblüffenden Wendungen, die jeden erstaunen und fesseln werden.

Ghostwalker -

Ghostwalker
von Rainer Wekwerth

Ein fantastisches Abenteuer der Superlative! Vollgestopft mit Kreativität und verblüffenden Wendungen, die jeden erstaunen und fesseln werden.

Inhalt:

Seit Jonas Vater auf mysteriöse Weise gestorben ist und seine Mutter ihr Leben nicht mehr unter Kontrolle hatte und deshalb abgehauen ist, muss Jonas als „Ghostwalker“ Botschaften in der virtuellen Welt überbringen, um Miete und Essen zu bezahlen. Keiner darf wissen, dass er als Minderjähriger für sich selbst sorgen muss! Ansonsten würden ihn die Behörden in ein Kinderheim stecken, was er auf jeden Fall verhindern möchte!

Plötzlich bekommt er einen lukrativen Auftrag, der seine ganzen Sorgen lösen könnte. Doch schon bald erfährt er, dass es etwas mit dem Tod seines Vaters zu tun hat.

Als er in die virtuelle Stadt Golem City eintaucht, stellt sich alles als großer Fehler heraus, denn unter anderem wird er nun sowohl in der virtuellen als auch in der realen Welt von der mächtigen japanischen Mafia gesucht.

 

Fazit:

Vor diesem Buch habe ich bereits die Trilogie „Pheromon“, welche ebenfalls von Rainer Wekwerth geschrieben wurde, gelesen. Schon damals konnte mich der Schreibstil vollkommen in den Bann ziehen.

Das Buch „Ghostwalker“ ist einfach spannend und fesselnd geschrieben. Vor allem die Hauptcharaktere Jonas und Blue wurden realistisch beschrieben, sodass man während der Geschichte mit ihnen mitfiebert. Die Idee der Geschichte mit den virtuellen Botengängen, dem PSI-Stuhl und dem VR-Anzug fand ich einfach genial. Wer weiß, vielleicht wird es so etwas tatsächlich in unserer Zukunft geben.

In manchen Teilen erinnerte mich das Buch ein wenig an „Cryptos“ von Ursula Poznanski, welches ebenfalls in der virtuellen Welt spielte. Falls ihr also Cryptos schon gelesen habt, wird euch dieses Buch bestimmt auch sehr gut gefallen.

Das Cover wurde von Alexander Kopainski gestaltet. Ich finde es optisch sehr beeindruckend, dass das Gold so hervorleuchtet. Die vielen Nullen und Einsen sind vermutlich eine Anspielung auf die digitale Welt.

Ich würde das Buch ab einem Alter von zwölf Jahren empfehlen.