Rezension

Ein hartes Stück Detektivarbeit für Poirot

Das Eulenhaus
von Agatha Christie

Bewertet mit 4 Sternen

Als Poirot zu einem geselligen Wochenende auf dem Land bei Familie Christow eintrifft, ist gerade ein Mord geschehen. Beim Eulenhaus soll Gerda Christow ihren Gatten mit einem Revolver, den sie noch in der Hand hält, getötet haben. Für den ermittelndes Inspektor Grange ist der Fall klar und somit so gut wie abgeschlossen. Doch da gibt es ja noch Hercule Poirot, skeptisch mit den Erklärungen Granges, beginnt er die Gäste und deren Verbindungen genauer zu analysieren. Doch die Zeit drängt, der Mörder ist noch nicht fertig.
Der neue Fall für Poirot ist wieder ein komplexer, tiefgreifender und spannender Fall, der eben nur von Hercule gelöst werden kann. Und hier ist das Wie er es tut der entscheidende Fakt. Als Leser kann man wunderbar seine Gedankengänge nachvollziehen und erhält nicht nur Einblicke in die Arbeitsweise der „kleinen grauen Zellen“, sondern wähnt sich mitten drin in der englischen Landidylle. Das macht Spaß und wird nicht langweilig. Von mir gibt es dafür 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.