Rezension

Ein kleines Juwel

Dorthin, wo der Tag anbricht - Elizabeth Camen

Dorthin, wo der Tag anbricht
von Elizabeth Camen

Bewertet mit 5 Sternen

Bei „ Dorthin, wo der Tag anbricht“ von Elizabeth Camden handelt es sich um einen Roman.

 

Pennsylvania 1897

Bis an die medizinische Fakultät für Frauen hat es die unkonventionelle Julia Broeder geschafft. Ihre Tierliebe und ihr starker Gerechtigkeitssinn wird ihr kurz vor dem Abschluss zum Verhängnis. Sie operiert heimlich einen misshandelten Hund, bringt ihn vor seinem Besitzer in Sicherheit und wird darauf hin vom College verwiesen.

Julia hofft, dass der Anwalt ihres reichen Gönners ihr helfen kann, den Verweis rückgängig zu machen. Doch Ashton Carlye lässt sie eiskalt auflaufen. Hat sie ihren großen Traum , als Ärztin nach Fernost zu gehen, für immer verspielt?

 

Der schnörkellose Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen. Da das Buch nur 170 Seiten hat, habe ich es innerhalb von zwei Tagen verschlungen.

 

Der Plot ist sehr interessant und wendungsreich. Ich habe Julia sehr gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt.

 

Die Autorin hat die Atmosphäre, die Menschen, deren Gedanken sehr gut beschrieben, sodass ich mich während dem Lesen in diese Zeit „beamen“ konnte.

 

Das schön gestaltete Cover, der Hinweis: Kleine Auszeit Roman und eine Kaffeetasse, passen perfekt. Ich konnte mich während dem Lesen richtig entspannen.

 

Gut finde ich, dass die Autorin in ihrer Geschichte, nicht so oft Gott miteingebracht hat. So können auch unreligiöse Menschen dieses kleine Juwel lesen.

 

Ich empfehle dieses Buch weiter.