Rezension

Ein Krimi mit Tiefgang

Das Watt und der Tod -

Das Watt und der Tod
von Markus Rahaus

Bewertet mit 4 Sternen

(Inhalt, übernommen)
Eine Leiche auf einem Krabbenkutter gibt den Kommissaren Olofsen und Greiner Rätsel auf. Als plötzlich das BKA und sogar der MI5 in Cuxhaven auftauchen, wird klar, dass es einen größeren Zusammenhang geben muss. In einem verworrenen Dickicht aus Intrigen und Verrat jagen die Ermittler einen unsichtbaren Gegner, der ihnen immer einen Schritt voraus ist. Als dieser zu einem Schlag ausholt, der die ganze Stadt bedroht, läuft Olofsen und Greiner die Zeit davon …

Portrait:
Markus Rahaus wurde 1970 in nordrhein-westfälischen Herten-Westerholt geboren und lebt seit mehr als zehn Jahren im Cuxland.
Nach dem Studium des Faches Biologie an der Ruhruniversität Bochum, dem eine Promotion und Habilitation im Fachgebiet Virologie an der Privaten Universität Witten/Herdecke folgte, wechselte er in die pharmazeutische Industrie.

In seiner Freizeit beschäftigt sich Rahaus ausgiebig mit der Fotografie, veröffentlicht mittlerweile mehr als 20 Zeitschriftenartikel und zeigt er seine Bilder im Rahmen von Ausstellungen und Vorträgen.

Da die Fotografie nicht ausreichend war, kombinierte Rahaus sie mit seiner zweiten Leidenschaft, dem Schreiben.
Im Jahre 2014 erschien unter dem Titel „Nördliches Cuxland: Weltnaturerbe Wattenmeer – Küstenheide – Hochmoor“ sein erstes Buch. 

2018 erschien im Emons Verlag unter dem Titel „Gefahr aus dem Watt“ sein erster Kriminalroman.

Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Der mir noch unbekannte Autor, Markus Rahaus, hat einen flüssigen und gut lesbaren Krimi geschrieben.
In bin gut in die Geschichte gestartet...

Die Charaktere kamen interessant und authentisch daher.
Als halbes Kind aus Norddeutschland hatte ich Spass am Humor, da denen meistens Sturheit nachgesagt wird :)

Alles in allem ein spannender Krimi mit unerwarteten Wendungen und einem gelungenen Ende.

Gerne vergebe ich eine LeseEmpfehlung mit 4*!