Rezension

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Ein Kriminalroman mit einer Prise Humor

Künstlerpech - Harald Schneider

Künstlerpech
von Harald Schneider

Bewertet mit 4 Sternen

Palzki und seine Frau Stefanie wollen einkaufen gehen. Die Zwillinge sind dabei. Paul und Melanie bleiben zu Hause. Da muss der männliche Zwilling, Lars, frisch gewickelt werden und Stefanie verschwindet mit ihm im Haus. In diesem Moment wird er von seiner Kollegin Jutta zu einem außerplanmäßigen Einsatz gerufen. Im ersten Moment denkt er nicht daran, dass seine Tochter Lisa, der weibliche Zwilling, noch  im Auto ist und fährt los. Und was passiert? Lisa muss ebenfalls frisch gewickelt werden. Und Palzki muss improvisieren. Als seine Improvisation nicht halten will, klebt er alles mit einem Band fest. Unterwegs hält er noch an einem Imbiss um Pommes zu essen. Dabei erwischt Lisa den Ketchup.  Der Budenbesitzer fotografiert eifrig, und macht mit diesen Fotos für seinen Imbiss Werbung, sogar auf Facebook. Ja sogar eine Fanseite war auf Facebook eingerichtet worden.

Der Hund eines Spaziergängers hat Skeletteile  ausgegraben. KPD erklärt diesen Fall sofort zu seinem und beauftrag Palzki für seine Sicherheit bei einem Auftritt zu sorgen. Und zwar im Spiegelsaal des Frankenthaler Congressforums.  Dort stirbt ein Mann, als die Kulissen umstürzen. Palzki geht sofort von Mord aus, aber wer hatte es auf diesen Mann abgesehen.  Doch nicht allzu viel später wurde ihm klar, dass eigentlich der Comedian Pako sterben sollte. Denn auf ihn wird noch mehr als ein Attentat verübt…

Wird Palzki Pako schützen können? Und wer ist sein Feind, der ihn töten will?

Auch hier hat Harald Schneider wieder einen spannenden Krimi geschrieben, der mich mitunter auch zum Schmunzeln bringt. Der Schreibstil gefällt mir, ist das Buch doch nicht zu kompliziert sondern sehr gut verständlich geschrieben. Immer wieder blitzt etwas Humor durch und das lockert die ganze Sache auch etwas auf. Auf jeden Fall hat mir das Buch sehr gut gefallen