Rezension

Ein magisches Kochbuch

Zimt und Zauber - Christina Jones

Zimt und Zauber
von Christina Jones

Klappentext:
Kaffeeklatsch und Butterfahrt scheinen die einzigen »Abenteuer« zu sein, auf die Mitzi Blessing sich noch freuen kann. Schließlich hat sie keinen Job, keinen Mann, kein Hobby und ist nicht mehr die Jüngste. Aber mit ihren knapp über fünfzig Lenzen zählt Mitzi sich noch lange nicht zum alten Eisen. Und spätestens, als ihr das alte Kochbuch ihrer Großmutter in die Hände fällt, weiß sie, was zu tun ist. Denn die außergewöhnlichen Rezepte versprechen nicht nur köstliche Gerichte. »Wünsch-Dir-Was-Pie« und »Verführungs-Pudding« bringen auch mehr Abwechslung in Mitzis Leben, schneller als ihr lieb ist.

Da ich gern mal abwechsel in den Genres, war halt mal wieder "leichte Kost" an der Reihe.
Dieses Buch kann man getrost in dieses Gebiet stecken.
Leicht zu lesen, flüssig geschrieben.
Es versprüht auch einen gewissen Charme und Witz. Aber so richtig begeistern konnte es mich dennoch nicht. Ich fand es zeitweise etwas zu überzogen und nicht mehr nur witzig, sondern eher schon etwas zu albern.
Daher konnte ich mich auch kaum in die Protagonisten hineinversetzen. So wie sie würde sich kein "normaler" Mensch diesen Alters verhalten.
Wirklich witzig bzw. schrullig und absolut vorstellbar fand ich die Schwestern Lob und Lav. Über sie habe ich das eine oder andere Mal herzhaft gelacht. Aber um da zu wissen warum, müsst ihr das Buch lesen.

Fazit:
Leichte Kost für Zwischendurch, ohne viel Anspruch.
Man bzw. Frau ist versucht, das eine oder andere aufgeführte Rezept nachzukochen und die Wirkung zu testen (ich hab es nich getan *gg*).