Rezension

Ein melancholischer aber auch sehr interessanter Vergangenheitsausflug..

Bis das Eis bricht - Isa Day

Bis das Eis bricht
von Isa Day

Bewertet mit 3.5 Sternen

Dieses süße Büchlein habe ich bei mir im SuB gefunden und weil ich mal nicht so viel Zeit zum Lesen hatte, habe ich mich für dieses „kurze“ Büchlein entschieden.

Während dem Lesen ist mir doch recht schnell klargeworden, dass mir so ein bisschen der Zusammenhang fehlt. Nach etwas über der Hälfte, habe ich mich doch mal informiert und festgestellt dass es ein dritter Band ist. Zwar eine Vorgeschichte, aber ich denke dennoch dass ich mehr Durchblick gehabt hätte mit dem Wissen der Vorgängerbände.

Tantan scheint mir eine sehr offenherzige, liebenswerte und extrem neugierige Persönlichkeit. Sie liebt es Dinge zu ergründen, sich mit ihren Freunden zusammenzutun und die einzelnen Fähigkeiten zu ergründen.

Neben Tantan gibt es noch viele interessante weitere Charaktere, die mich sehr neugierig auf sich gemacht haben. Jeder hat sein ganz eigenes Wesen, dass zu einer faszinierenden Gemeinschaft führt.

Die Geschichte ist sehr melancholisch und düster gehalten. Es wird die Vergangenheit einer Schar Kinder erzählt, welche Besonders sind als solches aber nicht unbedingt von den Erwachsenen angesehen werden. Sie müssen für sich kämpfen, lernen schnell nur auf sich und ein paar einzelne Erwachsene zu vertrauen und sich gegenseitig zu stützen.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Zusammenkunft der Kinder unheimlich gut gefallen hat. Sie sind stark, geben nicht so schnell auf und lieben sich gegenseitig. Es hat durchaus Spaß gemacht sie kennenzulernen und macht neugierig auf die Geschichte „danach“.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Tantans Geschichte – Bis das Eis bricht – Der Weg des Heilers“ hat Isa Day einen melancholischen aber auch durchaus interessanten Vergangenheitsausflug geschaffen. Es war interessant zu erfahren, wie es den Kindern früher ergangen ist und da ich die Vorgängerbände nicht kenne macht es mich neugierig auf die Geschichte selber.