Rezension

Ein mittelmäßiger Krimi

Weiße Stille - Alex Barclay

Weiße Stille
von Alex Barclay

Bewertet mit 2.5 Sternen

Ein mittelmäßiger Krimi, der mich enttäuschte.. Schade..

Klapptext:
Das Ski-Gebiet Breckenridge ist ein Urlaubsidyll. Bis auf einem Gletscher die Leiche einer Frau gefunden wird. Doch bevor die Bergungskräfte mehr herausfinden, werden sie von einer Lawine überrascht und in die Tiefe gerissen. Die Leiche verschwindet spurlos unter den Schneemassen.

Die FBI-Agentin Ren Bryce findet heraus, dass es sich bei der toten Frau um eine Kollegin handelt. Kurz bevor sie starb, hatte sie offenbar in einem Fall einen entscheidenen Hinweis entdeckt. Musste sie deshalb sterben?

Ren findet keine Antworten auf diese Fragen. Bis das völlig Unwahrscheinliche geschieht: Nach langer Zeit gibt der Schnee doch noch die Leiche frai. Und mit ihr kommt ein düsteres Geheimnis ans Licht der Öffentlichkeit, das noch viel schrecklicher ist als ihr brutaler Tod...

Cover:

Das Cover ist in blau-weiß gehalten. Mit roter Schrift steht der Titel in der Mitte. Auf dem Bild sieht man Schnee und eine Hütte.

Meine Meinung:
Der Klapptext hört sich viel spannender an, als das Buch ist. Ich habe überhaupt nicht in das Buch gefunden. Die Charaktere waren oberflächlich und kaum beschrieben. 

Die Idee des Buches war super gewählt, doch die Umsetzung war eine Katastrophe. Es kam mir vor, als würde es lieblos hingeschrieben werden. Oft ohne Bezug oder Hintergrundinformationen. Der Tathergang war für mich einfach Konstruiert und zeigt nichts von Tiefgang oder spannendes.

Schade eigentlich. Ein 0815 Krimi, der einfach auch noch mislungen ist.

Fazit:
Ich kann nur 2,5 Sterne geben. 

Idee 3/5

Umsetzung 1/5

Charaktere 2/5

Cover 3/5