Ein Reitunfall, der nicht das ist wonach es aussieht
Bewertet mit 5 Sternen
Wieder einmal ein interessantes Cover, wirkt auch wieder sehr düster, mit dem dunklen Himmel und dem einsamen Haus. Passt auch wieder sehr gut in die Reihe. Mir gefällt auch immer sehr gut, das hinten im Buch eine Postkarte ist, eine schöne Zugabe, zum eigentlichen Buch. Es handelt sich hierbei um den 4. Fall für Pia Korittki.
Pia ermittelt diesmal in einem mysteriösen Reitunfall, der auch zunächst einmal wirkt als wäre es einfach ein schlimmer Unfall. Doch es wäre nicht ein Krimi, wenn sich dahinter nicht ein raffinierter Mord verbergen würde. Die Journalistin, die dort getötet wurde, hatte auf eigene Faust versucht Ermittlungen zu machen, wegen einer geplanten Umgehungsstraße, dafür sollte ein Teil des Reiterhofs wegfallen, in dem sie ihr Pferd untergestellt hatte. Hat sie Informationen erhalten und musste deswegen sterben und was passiert wenn Pia auch auf diese Informationen stößt.
Die Spurensuche wird nicht einfach, einige Verdächtige sind schnell gefasst doch wer ist der Mörder und wem kann man noch vertrauen. Sehr auffällig sind die kleinen verstreuten Hinweise, alles deutet darauf hin, dass jemand vermeiden wollte, dass sie etwas veröffentlicht. Journalistin zu sein scheint doch ziemlich gefährlich. Auch der Freund des Opfers gerät zunehmend in Verdacht, als klar wird, dass die Beziehung der beiden nicht mehr richtig funktionierte und sogar eine Trennung im Raum stand.
Almstädt hat es wieder geschafft einen spannenden Krimi zu entwerfen und ich bin sehr gut unterhalten worden, das Ende war in keiner Weise vorhersehbar und genau deswegen hat mir dieser Fall besonders gut gefallen.
Fazit:
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, der besser abgeschnitten hat als der vorherige Band der Reihe, ich freue mich schon auf die nächsten Ermittlungen an Korittki’s Seite. Wir dürfen gespannt sein was Almstädt dann wieder für uns parat hat.