Rezension

Ein Roman mit viel Wahrheit und doch ein Roman

Meine Zeit mit Eleanor - Amy Bloom

Meine Zeit mit Eleanor
von Amy Bloom

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt

Lorena Hickok ist eine junge Reporterin, die sich nach verschiedenen Interviews mit Eleanor Roosevelt anfreundet. Die Freundschaft intensiviert sich so sehr, dass sich beide auch lieben lernen. Nach geglückter Wahl von Franklin Roosevelt, zieht auch Lorena mit in das weiße Haus.

Meine Meinung

Meine Zeit mit Eleanor wurde von Amy Bloom geschrieben. Mit 272 Seiten erschien das Buch am 01.04.2019 im Atlantik Verlag. Das Cover zeigt zwei Frauen auf einer Bank sitzend. Um sie herum sind grüner Rasen, sowie grüne Büsche zu sehen. Ins deutsche Übersetzt wurde die Geschichte von Kathrin Razum.

Ich fand das Buch tatsächlich eher mittelmäßig. Ich mochte die Sichtweise von Lorena, die im Buch mein Hick oder Hickok genannt wird. Ich mochte auch die gemeinsame Zeit mit Eleanor und wie Hick sie beschrieb. Jedoch fand ich das Buch auch leicht irritierend. Die Zeitsprünge von jetzt auch damals wie alles begann waren sehr rasant und wechselten ständig hin und her. Man spürt, dass die beiden Frauen sich sehr mochten und sich doch gegenseitig im Wege standen. Das Ende des Buches fand ich sehr ergreifend ohne hier zu viel verraten zu wollen.

Ich weiß selbst jedoch nicht wo ich das Buch einordnen soll. Ja das Buch ist ein fiktiver Roman der belegt ist mit wahren Fakten. Ich mochte es und ich mochte es auch wieder nicht.

Fazit

Ein Roman über die Liebe die zum scheitern verurteilt ist. Eine Erkenntnis über das Leben, dass erst sehr spät erkannt wurde. Lesenswert ja, für all diejenigen die sich über Geschichten mit berühmten Persönlichkeiten freuen.