Rezension

Ein sehr schöner Roman

Die Fälscherin - Julia Freidank

Die Fälscherin
von Julia Freidank

Eine Leiche wird zwischen Unrat und gelber Schaum, am Ufer gespült. Die zwei haben den Kopf gehoben, als sie den Hufschlag hörten. Sie rannten los, den die Lazarus Ritter kamen. Die Lazarus Ritter pflegten die unheilbaren  Kranken. Bischof Otto von Freising besuchte immer wen. Denn das hatte er die Familie versprochen. Alle Menschen wollten nur pilgern. Blanka kämpft gegen die Krankheit an. Mit ihrem Vater und Bruder war sie pilgern gegangen. Ihre Mutter starb nach ihrer Geburt. Sie wurden gewaltsam von der Familie getrennt, wegen dieser rauen Erhebung an der Wange. Aus hilfloser Wut kratzte und schlug sie auf das Geschwür ein. Es läutet zur Prim, als sie heimlich das Leprose Haus verlassen hat. Das Gesichtstuch ließ sie da. Den Fleck hat sie mit ihrem Haaren versteckt. So ging sie auf der Suche nach ihrem Vater, auch wenn das Risiko besteht, aus der Stadt geprügelt zu werden. (Mehr verrate ich nicht).

Insgesamt:

Blanka ist eine sehr mutige Frau für dieses Zeitalter. Sie riskiert sehr oft ihr Leben, um ihr Land zu beschützen. Ortolf ist ein Ritter vom Feind. Er ist sehr undurchschaubar, er riskiert auch sehr viel. Otto hat Blanka sehr oft geholfen. Ich glaube, er war sogar verliebt. Rupert ist sehr temperamentvoll und macht sehr viele Sachen unüberlegt. Dass es sogar fast sein Leben verlor. Ihr Vater wollte eigentlich beide beschützen, doch er wurde krank.
Die Schreibweise war zuerst gewöhnungsbedürftig, aber danach recht spannend und flüssig. Die Charaktere, Orte und Szenen wurden super beschrieben.
Ich empfehle jedem das Buch, da es mal wirklich was anderes ist. Die Umgangssprache ist nicht so wie bei den anderen Büchern. Das Buch ist für jedem super, der gerne historische Bücher liest oder einfach mal in dem Genre schnuppern will.