Rezension

Ein Thriller mit steigender Spannung

Gestehe -

Gestehe
von Henri Faber

Bewertet mit 4 Sternen

Der Wiener Chefinspektor "Jacket" steht gerne im Rampenlicht. Ein ehemaliger, spektakulärer Fall machte ihn zur Berühmtheit. Sogar ein Buch hat Jacket darüber heraus gebracht. Zudem hat er noch einen zweiten unveröffentlichten Roman "Gestehe", bei dem es wieder grausam zugeht.

Als Jacket zu einem Tatort gerufen wird, entdeckt er das blutige Wort "Gestehe". Das Opfer wurde brutal ermordet. Er ahnt, dass dieser Mord etwas mit seinem neuen Skript zu tun hat und dies erst der Anfang einer Mordserie ist.

Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden. Doch mit dem Anfang hatte ich leider meine Probleme. Die Story konnte mich nicht sofort fesseln, das ganze war mir zu ausschweifend. Ein unsympathischer Chefinspektor förderte dabei nicht gerade meine Begeisterung. Dagegen mochte ich den noch unerfahreren Kollegen Mo auf Anhieb. Erzählt wird die Story im Wechsel aus der Sicht von Jacket, dem jungen Kollegen Mo sowie dem Täter "Er". Mit der Zeit kam ich immer mehr in den Lesefluss. Es wurde richtig spannend, deshalb konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen. Zusätzlich hat mich die Story zum miträtseln angeregt, wobei unerwartete Wendungen die Spannung erhöhen.

Auch wenn ich mit dem Einstieg einige Probleme hatte, konnte mich der Thriller mit der Zeit immer mehr fesseln.