Rezension

Ein toller Auftakt der Trilogie

Das Regenmacherkind - Elsa Rieger, Victoria Suffrage

Das Regenmacherkind
von Elsa Rieger Victoria Suffrage

Das Regenmacherkind: Aufbruch | Victoria Suffrage und Elsa Rieger 
Sohn Finn ist seit mehr als zehn Jahren verschollen, doch Erik kann seine verbissene Suche nach ihm nicht aufgeben. Verlassen von der Frau, gekündigt im Job und geplagt von Albträumen bucht er Hals über Kopf einen Urlaub auf der geheimnisvollen Kaskadeninsel. 
Dort scheinen seine Albträume wahr zu werden. Von Tag zu Tag mehr wird er in die Geschichte der Insel verstrickt und letztlich ein Teil davon. 
Wird er das Geheimnis der Insel ergründen und seinen Sohn finden? 

Mit dieser Frage startete ich in das Buch. Ich mag Bücher, in denen es Geheimnisse zu ergründen gibt und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte spielt zu unterschiedlichen Zeiten und man taucht zum einen in die Geschichte von Erik ein und zum anderen in die Geschichte des Entdeckers der Kaskadeninsel im 16. Jahrhundert. Die Verknüpfung der beiden Zeitstränge ist den beiden Autorinnen gut gelungen, auch wenn einiges immer noch ein Geheimnis bleibt. Aber das finde ich gut, somit machte die Geschichte einen geheimnisvollen Eindruck auf mich. Man möchte unbedingt mehr herausfinden. 
Der Schreibstil der beiden Autorinnen hat mir gut gefallen, beide Teile der Geschichte lassen sich gut lesen und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Ich mochte vor allem die gut beschriebenen Orte, sie wirkten sehr lebendig und man konnte sich gut vorstellen, dass man auch gerade Urlaub auf der Kaskadeninsel macht, aber auch in Erik konnte man sich gut hineinversetzen. 
Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet, gerade mit der Weltkarte und dem Schiffstau an der Seite, schreit dieses Buch förmlich nach Abenteuer und Geheimnissen. 
Das Buch hat mir einige schöne Lesestunden beschert mit einer Geschichte, in die man wunderbar abtauchen konnte. Ein insgesamt toller Auftakt der Trilogie, der neugierig auf die Folgebände macht.