Rezension

Ein toller historischer Roman

Der Pfeiler der Gerechtigkeit -

Der Pfeiler der Gerechtigkeit
von Johanna Wild

Die Geschichte spielt im 16.Jahundert in Würzburg.

Als sein Vater stirbt ahnt der 13.jährige Simon noch nicht ,das für ihn nun schwere Zeiten anbrechen.Seine Mutter heiratet wieder und für den Bäckermeister ist Simon ein besserer Knecht.Der sich neben der vielen Arbeit auch noch ,Wulf dem Sohn des Bäckermeister unterzuordnen hat.Das Erbe von Simons Vater wird zu dem in die Ausstattung der Backstube gesteckt.

In Würzburg wird ein neuer Fürstbischof gewählt,die Stelle bekommt Julius Echter-obwohl dieser noch recht jung ist.

Als Simon sich in die Apotheker Tochter Julia verliebt,backt er ihr einen Zopf aus süßem Teig.Nur leider fällt der Zopf in die Hände des Fürstbischofes.Der Zopf erweckt Erinnerungen an das Brot,was ihm eine Magd immer gab-wenn er Kummer hatte.Sie nannte es Seelenbrot,weil es mit viel Liebe gebacken war.Doch es sollen noch viele Jahre vergehen,bevor der Fürstbischof erfährt,wer es gebacken hat.

Simon ist im Streit von seinem Zuhause fort,nach Venedig,dort wird er ein gefragter Zuckerbäcker…….

Die Autorin Johanna von Wild hat einen sehr schönen und bildhaften Schreibstil.Die Geschichte ist sehr spannend und ich erlebte die Zeit um 16..Jahundert hautnah mit-sehr gerne 5 Sterne.

Ein Personenverzeichnis und eine Zeittafel rundeten die Geschichte im Buch ab.