Rezension

Ein typischer Carter und nichts für schwache Nerven

Der Vollstrecker - Chris Carter

Der Vollstrecker
von Chris Carter

Bewertet mit 4 Sternen

Ich kenne deine Ängste..

Nach dem Kruzifix-Killer der zweite Teil rund um das Ermittlerteam Hunter/Garcia

In einer Kirche wird ein Priester ermordert und enthauptet aufgefunden. Der fehlende und unauffindbare Kopf wurde durch einen Hundekopf ersetzt. Eine Maklerin wird in einem von ihr zu verkaufenden und leerstehenden Haus bei lebendigem Leibe geröstet. Die Leichen wurden mit Blut nummeriert und die Zahlen zeigen auf, dass die beiden bis jetzt gefundenen Leichen nicht die einzigen sind...Alles deutet auf die grausamen Taten eines Serienmörders hin. Hunter und Garcia nehmen die Ermittlungen auf und stoßen bald auf weitere grausame und erschreckende Morde, ausgeführt von einem Psychopathen, der die Ängste seiner Opfer kennt und diese regelrecht inszeniert.

Der Vollstrecker kann mit dem Vorgängerbuch absolut mithalten und auch wenn man den Kruzifix-Killer nicht gelesen hat, findet man sich wunderbar zurecht, da jedes Buch in sich abgeschlossen ist und nur einige Sätze fallen die annehmen lassen, dass es eine Vorgeschichte gab. Das Ermittlerteam sympathisch und authentisch. Auch hier beschreibt Carter die Szenerien wieder bis ins kleinste grausame Detail und absolut schonungslos.Eine gut aufgebaute Story die den Leser fesselt und Gänsehaut absolut garantiert. Mal wieder nichts für schwache Nerven. Absolut lesenswert für Liebhaber dieses Genres.