Rezension

Ein typischer Lincoln Child

Nullpunkt - Lincoln Child

Nullpunkt
von Lincoln Child

Bewertet mit 5 Sternen

Fear Base, eine Militärstation mitten in Alaska. Klimaforscher untersuchen einen mystischen Berg, ein Heiligtum der Tunit. Es soll Unglück bringen, den Berg zu stören. Als ein Stück des Gletschers abbricht, wird eine Höhle freigelegt. Bei Untersuchungen dieser Höhle entdecken die Forscher ein tausende von Jahren altes, komplett eingefrorenes Wesen mit unheilvollen gelben Augen. Diese Entdeckung bringt ein Filmteam auf den Plan, die Bergung zu filmen und das Wesen beim Auftauen zu filmen. Doch dann verschwindet das Wesen. Doch es kehrt zurück und hat seine eigenen Pläne.

"Nullpunkt" ist ein kurzweiliger, unterhaltsamer Thriller, wie es ihn schon öfters gegeben hat und mit Sicherheit auch noch öfters geben wird. Trotzdem ist das Buch spannend von Anfang bis Ende, denn Lincoln Child hat eine Art, den Spannungsbogen zu halten, der seinesgleichen sucht. Durch seinen verständlichen Schreibstil und die Art und Weise, wie er das nötige Wissen für solche Thriller vermittelt, kann der Leser der Geschichte sehr gut folgen. Da habe ich auch schon deutlich anderes erlebt! Die Charaktere sind klar beschrieben, man weiß, auf wessen Seite man steht und wem man die Rache der Kreatur gönnt. Durch die einzigartige Schreibweise von Lincoln Child fliegt man so durch das Buch und hat es sehr schnell gelesen!