Rezension

Ein weiteres Abenteuer von Leontin und seinen Freunden

Leontin und das Geheimnis der Vulkaninsel -

Leontin und das Geheimnis der Vulkaninsel
von Thomas Sterr

Bewertet mit 5 Sternen

Als es im sonst so angenehm warmen Pangaland auf einmal eisig kalt wird, machen sich der Dinosaurier Leontin und seine Freunde auf die Suche nach der Ursache dafür.
Schnell werden sie fündig - der Vulkan auf der Insel vor der Küste scheint erloschen zu sein. Doch was steckt dahinter?
Die vier Freunde machen sich auf den Weg zur Vulkaninsel und das Abenteuer beginnt...

 

"Leontin und das Geheimnis der Vulkaninsel" ist der zweite Band aus der Leontin-Reihe, kann allerdings unabhängig vom Vorgänger gelesen werden.

Ich beginne mal mit den Illustrationen. Wie schon in Band 1 sind diese wieder wunderbar gelungen. Farbenfroh, kindgerecht und voller kleiner Details zum Anschauen. Auch der Innenumschlag ist ein absoluter Hingucker.
Ein kleiner Kritikpunkt: Die Bilder der Pingobären passen nicht immer ganz zu den Beschreibungen im Text, aber das tat der Lesefreude keinen Abbruch.

Das Abenteuer der vier Freunde ist wieder sehr spannend und vermittelt einige schöne Botschaften zu Freundschaft und Akzeptanz. Humorvolle Szenen haben hier zudem für den ein oder anderen Lacher gesorgt.
Die Dinge, die ich im ersten Band noch kritisiert habe, sind in diesem Buch ausnahmslos verbessert worden. Unter anderem kommt der Sprachfehler der Flugsaurierin Magda weniger häufig vor, was die Lesbarkeit extrem verbessert. Und auch die ständig würgende Würgeschlange Karl hält sich damit diesmal zurück.

Das Ergebnis ist ein tolles, kindgerechtes Abenteuer, das mich und meine vierjährige Tochter begeistert hat. Gerne mehr davon!