Rezension

Ein wenig enttäuscht vom 2. band

Kielgang - Angelika Svensson

Kielgang
von Angelika Svensson

Bewertet mit 4 Sternen

Herausgeber ist Knaur TB (4. Mai 2015)und hat 432 Seiten.
Kurzinhalt: Auf einem Gestüt an der Ostsee werden zwei junge Männer aufgefunden – der eine tot, der andere schwer verletzt.
Ein Fall für Kriminalhauptkommissarin Lisa Sanders von der Mordkommission Kiel, der dadurch erschwert wird, dass Oberstaatsanwalt Fehrbach der Sohn des verstorbenen Gestütsbesitzers ist. Seit ihrem letzten Fall hat Lisa eine äußerst zwiespältige Beziehung zu Fehrbach. Kein Wunder, dass sie sich mit gemischten Gefühlen an die Aufklärung des Verbrechens macht – die sie bald in die düstere Welt der Rockerbanden und ihrer Drahtzieher führt.
Meine Meinung Nachdem ich das erste Buch Kiellinie gelesen habe, war ich sehr angetan vom Schreibstil und den Protagonisten des Buches. Aber beim zweiten Fall fand ich das auch eher ein weni langatmig geschrieben und es hätte auch ein bisschen mehr Spannung sein dürfen. Es waren diesmal auch sehr viele Orte und Geschehnisse, auf die man sich als Leser einstellen musste und dies machte das lesen diesmal auch etwas verwirrend. Man muss nicht zwangsläufig das erste Buch gelesen haben, denn die Kommissarin Sanders und der Anwalt Fehrbach werden noch einmal richtig beschrieben und die beiden werden auch weiter geformt in dem Buch. Obwohl mir aufgefallen, beim lesen hatte ich eine ganz andere Frau vor mir, als Sanders eigentlich schon ist, sie wurde ganz auf jung getrimmt, hatte ich den Eindruck, aber dies ist nicht schlimm. Gut fand ich, dass im Buch hinten noch ein Glossar war mit den verwendeten Rockerbegriffen, denn manchmal konnte man sich nichts darunter vorstellen. Bis zum Schluss rätselt man mit, wer nun der wahre Täter ist.