Ein Wochenende mit Gott - angeblich
Bewertet mit 2.5 Sternen
MacKenzie verliert seine jüngste Tochter an einen Serienkiller. Ihre Leiche wird nie gefunden. Er und seine gesamte Familie drohen daran zu zerbrechen. Da erhält er einen Brief, der angeblich von Gott persönlich stammt, und ihn einlädt. Zu einem Wochenende in einer alten verlassenen Hütte. Der Hütte, die höchstwahrscheinlich den Ort des Mordes an seiner Tochter darstellt. Stammt der Brief tatsächlich von Gott oder treibt jemand nur einen ganz üblen Scherz mit Mac?
Ich selbst bin überzeugte Atheistin. Gerade deshalb interessieren mich Bücher über die Frage der Existenz Gottes. Nachdem mir dieses Buch über Monate hinweg ständig in den Buchhandlungen wärmstens empfohlen wurde, kaufte ich es mir im letzten Urlaub dann doch. Und es schlug mich in seinen Bann, wenngleich auch die philosophischen Erörterungen so manches Mal zu Knoten in meinen Gehirnwindungen sorgten. Jedoch fand ich es beeindruckend und ließ mich so manche Std. grübeln. Jedoch kam am Ende des Buches eine riesige Enttäuschung auf, die das ganze Buch für mich als Verar... kategorisiert. Die angeblich wahre Geschichte ist frei erfunden und MacKenzie gar keine reelle Person!! Wie soll mich ein Buch bekehren bzw. von der Existenz Gottes überzeugen, wenn doch alles Fiktion ist...? Was für ein Schmarrn!