Rezension

Eine feinfühlige Geschichte über die Sehnsucht nach dem Vater

Tilda und der Duft der Welt - Karin Koch, Iris Wolfermann

Tilda und der Duft der Welt
von Karin Koch Iris Wolfermann

Die Geschichte handelt von der Trennung der Eltern und wie jedes Familienmitglied versucht damit umzugehen, seinen (neuen) Platz zu finden.

Auf dem Cover ist Tilda zu sehen wie Sie ihren Papa ganz fest an sich drückt, sie braucht ihn und hat ihn ganz dolle lieb. Das Cover präsentiert sich in schönen Farben, die dargestellte Situation (Tilda und Papa) passend zum Thema.

Die Geschichte handelt vorallem von Tilda, die sich über ihre Dufteindrücke mitteilt, Gerüche die sie mag der Duft von Papa, oder eben nicht so gerne wie wenn es müffelt in Papa seiner Wohnung. Gerne spielen die Kinder und Papa auch ein Geräuschespiel, wenn sie bei ihrem Vater sind. Dann gibt es noch Hans den jüngeren Bruder Tilda, er baut gerne Maschinen (Wut/Warte) die seine Gefühle ausdrücken.
Wenn die Kinder beim Papa sind, möchte die Mama immer wissen was dort gemacht wurde und wenn etwas nicht gut geklappt hat, dann ist sie besonders aufmerksam. Es gibt auch eine Zeit wo die Kinder nicht zum Vater dürfen, was für diese natürlich nicht leicht ist. Der Vater verwöhnt seine Kinder gerne, wenn sie bei ihm sind mit z.B. besonders vielen Pfannkuchen und sieht es auch nicht so ein, wenn mal die Zähne nicht geputzt werden, oder es spät Cola gibt.
Es gibt zahlreiche Zeichnungen im Buch die, die Geschichte passend und liebevoll begleiten.

Fazit Das Buch hat mir gut gefallen - mich berührt, wenn es zu einer Trennung kommt, ist dies für alle nicht leicht und jeder versucht irgendwie mit der Situation umzugehen, hiervon handelt diese Geschichte.