Rezension

Eine interessante und kurzweilige Detektivgeschichte in der vier Kinder einen Juwelendieb jagen.

Die letzten Ninjas und der Juwelenraub -

Die letzten Ninjas und der Juwelenraub
von Astrid Frank

Vier unterschiedliche Kinder auf Verbrecherjagd

Der Einzelgänger Josh trainiert täglich versteckt hinter einem Holzhäuschen mit seinem Holzschwert Kenjutsu. Eines Tages wird er von einer Horde älterer Jungs entdeckt und gehänselt. Glücklicherweise erscheint in diesem Moment Toni mit einem grossen Hund namens Tarzan und hilft ihm aus der Klemme. Toni ist ein quirliges und schlagfertiges Mädchen, welches als Hundesitterin arbeitet. Josh, der eher ruhig und nachdenklich ist, freundet sich mit Toni an und begleitet sie regelmässig auf ihren Hunde-Spaziergängen. Eines Tages treffen die Beiden auf den blinden Luis und den scheuen Emil. Luis und Emil sind ein eingespieltes Team und Emil unterstützt Luis im Alltag. Bald sind die vier Freunde – vier Ninjas, welche die Tage gemeinsam verbringen. Eines Tages wird beim Juwelier Goldmann eingebrochen und die vier Ninjas beschliessen den Täter zu finden und den Fall aufzuklären. Dabei erleben sie einiges und geraten zeitweise in Gefahr.

Eine wunderbare Detektivgeschichte über vier Kinder, welche sehr unterschiedlichen sind, sich jedoch schnell anfreunden und gut ergänzen. Jedes der Kinder und seine Eigenheiten sowie Besonderheiten sind liebevoll und lebhaft beschrieben. Orte und Begebenheit sind sehr bildhaft beschrieben und lassen den Leser in die Geschichte eintauchen.

Die Geschichte wird aus Joshs Perspektive erzählt und am Rande mit lustigen und spitzfindigen Kommentaren von Toni untermalt. Die in chinesischer Schrift verfassten Kapitelnummer sowie die lustigen Zeichnungen passen perfekt zur Geschichte. Insgesamt ein schönes Buch und eine wundervolle Detektivgeschichte.