Rezension

Eine Maschine, die die Zufallswahrscheinlichkeit erhöht...

Die Zufallsmaschine - Sam Leith

Die Zufallsmaschine
von Sam Leith

Bewertet mit 2 Sternen

Das Cover:
Das Cover ist recht farbig. Der Hintergrund ist weiß, doch der Titel des Buches ist in Orange, Rosa und Grün geschrieben. Außerdem sind ein Flugzeug, zwei Donuts sowie ein Oldtimerauto zu sehen. Ich finde, dass das Cover passend zur Geschichte gestaltet wurde.

Die Geschichte:
Ein Flugzeug der Marke Boeing 737 taucht urplötzlich am Himmel auf und stürzt ab. Der Pilot wird verletzt gefunden, doch er kann sich an nichts erinnern. Bree wurde auf den Fall angsetzt. Sie arbeitet bei einer geheimen Behörde, dem MIC. Ihr Vorgesetzter, Red Queen (Rote Königin, bekannt aus ‘Alice im Wunderland’), ist schon länger an einem Fall dran, der mit dem mysteriösen Fluchzeugauftauchen und -absturz zu tun hat. Doch von all den merkwürdigen Ereignissen merkt Alex Smart nichts. Er ist von England nach Amerika geflogen, um seine Freundin Cary zu besuchen. In seinem Gepäck trägt er einen Ring mit, mit dem er Cary einen Heiratsantrag machen möchte. Doch er ist nicht allein auf seiner Reise, denn er wird, ohne es zu wissen, von zwei merkwürdigen Typen namens Davidoff und Sherman verfolgt. Bree und ihr neuer Kollege Jones sowie Davidoff und Sherman sind nun hinter Alex her, der angeblich eine Zufallsmaschine hat. Doch gibt es diese Maschine wirklich? Und wenn ja, was tut sie und wie? Das gilt es, herauszufinden.

Meine Meinung:
Es war schwer, eine Zusammenfassung zu diesem Buch zu schreiben. Es passiert irgendwie viel und irgendwie auch nicht. Als erstes erfahren wir, dass ein Flugzeug, dass es eigentlich gar nicht gibt, am Himmel aufgetaucht und abgestürzt ist. Der Pilot, der im Krankenhaus liegt, kann nicht mehr ordentlich sprechen, jedoch ist dieses Gestammel recht witzig zu lesen. Interessant war es, die Geschichte von Bree zu lesen. Wie sie ihre Tochter bekommen und sich von ihrem Mann getrennt hat. Auch Jones ‘Krankheit’ war für mich interessant. Dass es Menschen ohne Fantasie und Zukunftserwartungen wirklich gibt, ist kaum vorstellbar. Und dann ist da ja noch, neben Bree, der smarte Alex (Achtung, Wortspiel), der aus einer Idee heraus seiner Freundin einen Heiratsantrag machen will. Doch in Amerika kommen ihm dann Zweifel und er tourt lieber etwas in der Gegend umher. Als er sie dann anruft, hatte ich da schon einen Verdacht. Ob ich wirklich richtig lag, wird nicht enthüllt. Nun ja, insgesamt war das Buch teilweise recht unterhaltsam, aber aufgrund meiner Unkenntnis und Unverständichkeit der Thematik gegenüber las sich das Buch ziemlich zäh und schleppend. Doch wer sich mit Physik und Mathematik gut auskennt, für den wird das Buch sicher unterhaltsam und spannend sein. Ich hatte mir unter der Beschreibung etwas anderes, spannenderes vorgestellt.

Meine Bewertung:
Leider hatte ich eine andere Vorstellung von der Geschichte. Für mich zu viel Mathematik und zu komplex. Für ‘Die Zufallsmaschine’ vergebe ich leider nur zwei Sterne.