Rezension

Eine schöne Feriengeschichte

Die kleine Dame in den Blauen Bergen (5) -

Die kleine Dame in den Blauen Bergen (5)
von Stefanie Taschinski

Bewertet mit 4.5 Sternen

Eigentlich hatte Lillys Oma ihre die drei Enkel im Brezelhaus besuchen wollen, doch dann wird ausgerechnet ihre Lieblingskuh krank. Da gibt es nur eins: Die ganze Familie Bär fährt in die Blauen Berge, um der Oma beizustehen. Natürlich darf die kleine Dame nicht fehlen, auch wenn Lillys Vater es strengstens verboten hat. Eine Bergsalafari lässt sie sich allerdings nicht nehmen und wer weiß, vielleicht kann sie sogar der armen Kuh helfen. Doch plötzlich ist die kleine Dame selbst in Schwierigkeiten: sie wächst! Eine Katastrophe!

Eine Feriengeschichte mit der kleinen Dame, die die kleinen und großen Leser in die bayrischen Berge entführt. Nicht nur die lustige Sprache der kleinen Dame sorgt hier für Spaß, auch der bayrischer Dialekt macht das Vorlesen zu einem besonderen Vergnügen.

Die Idee der wachsenden kleinen Dame ist spannend und angenehm gruselig. Was wenn die kleine Dame nicht mehr die kleine Dame ist? Kein Chamäleonisieren mehr, keine Gespräche mit Tieren, man bangt wirklich um diese besondere Figur, mit der so viele interessante Abenteuer im Alltag erlebt werden können, weil sie einfach alles zu einem Abenteuer macht.

Die großen Farbbilder von Nina Dulleck machen auch dieses Buch der kleinen Dame zu einen absoluten Hingucker und die Geschichte wird dadurch noch einmal so lebendig und bunt.

Ein tolles Lesevergnügen zum Vorlesen und Selberlesen! Die kleine Dame macht einfach Spaß und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.