Rezension

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Eine unglaublich bewegende Geschichte

Der Club der Traumtänzer - Andreas Izquierdo

Der Club der Traumtänzer
von Andreas Izquierdo

Als ich begonnen habe das Buch zu lesen, dachte ich auf den ersten 20 Seiten noch, dass ich es nie bis zum Ende schaffen würde. Garbor war für mich ein durchgeknallter aber erfolgreicher Spinner, der einfach wie viele andere Menschen einen Tick haben. Aber nackt vor dem Spiegel zu tanzen und sein badabing mit der Nachbarin als Zuschauer?!? Das ging mir dann doch einen Tick zu weit. Aber ich habe weiter gelesen und wurde dafür richtig belohnt.
Gabor der als oberflächlicher Mensch erscheint fährt auf der Straße, während dessen die Frau seines Chefs ihm im Auto an den Hosenstall geht, eine Radfahrerin an. Dies ist der Auslöser für alles was dann ins Rollen kommt.
Er hat ein total schlechtes Gewissen. Nein nicht weil er die Dame umgefahren hat, sondern weil er Angst um seinen Job bekommt. Sollte jemand herausfinden mit wem er im Auto saß und warum, steht es schlecht um ihn.
Danach prasseln die Ereignisse nur so. 
In vielen Passagen kann man die Verzweiflung, den Frust und aber auch die Überraschung von Gabor direkt nachfühlen. Er beginnt andere Seiten des Lebens kennenzulernen. Diese andere Seite hat aber auch leider viele Facetten und viele davon machen Gabor verletzlich.
So hat er am Schluss Erfahrungen gemacht die zu einem anderen Mensch werden ließen.
Dieses Buch hat micht mehrfach zum Taschentüchern greifen lassen.