Rezension

Eine wundervolle zu Herzen gehende Geschichte

Nora und die Novemberrosen - Tania Krätschmar

Nora und die Novemberrosen
von Tania Krätschmar

Bewertet mit 5 Sternen

Inhaltsangabe:
Die alleinerziehende Nora entdeckt mit ihren Freunden, die in einer Hausgemeinschaft zusammenwohnen, auf einem Ausflug eine verlassene Gärtnerei und sie beschließen diese neu zu beleben.
Doch sie haben nicht mit der übereifrigen Sachbearbeiterin der Mark Brandenburg gerechnet, die ihnen einige Steine in den Weg legt und das Vorhaben verhindern will.
Doch unsere eingeschworene Gemeinschaft weiß sich zu helfen und geht an die Öffentlichkeit.

Meine Meinung:
Leider viel zu schnell war diese wunderschöne Geschichte zu Ende. Tania Krätschmar hat so liebevolle Protagonisten erschaffen, die einem im Verlauf der Geschichte alle ans Herz wachsen.
Allen voran, Noras kleine Tochter Fanny, die mit ihrem süßen Charme wirklich jeden um den Finger wickelt.
Sehr gut hat mir auch die Hausgemeinschaft gefallen, wo jeder für jeden da ist und wie Pech und Schwefel zusammenhalten. Wenn auch nicht immer alles eitel Sonnenschein ist, so haben sie sich aber immer gegenseitig angestupst und alle Mißverständnisse gleich aus dem Weg geräumt.

Man merkt der Autorin ihre Leidenschaft für Blumen und Gartenarbeit an, sie hat wirklich alles so bildhaft beschrieben, dass es mir ständig in den Finger gejuckt hat und ich den Freunden am liebsten beim gärtnern geholfen hätte.
Die Geschichte ist auch etwas mystisch angehaucht, was dem ganzen noch mal etwas besonderes verliehen hat.

Eine wundervolle zu Herzen gehende Geschichte, die ich nur jedem empfehlen kann.