Rezension

Einfach nur sympathisch ....

Wie Krähen im Nebel - Felicitas Mayall

Wie Krähen im Nebel
von Felicitas Mayall

Bewertet mit 4.5 Sternen

... diese nette Kommissarin, ihr Kollege Peter Baumann und natürlich Angelo :)

Wie es der Zufall so will, verschlägt es Laura Gottberg auch diesmal wieder nach Italien, wo sie auf die Hilfe des italienischen Commissarios Angelo Guerrini angewiesen ist. Im Eurocity, der von Rom nach München fährt, wird eine Frauenleiche gefunden. Zeitgleich finden die Ermittler zwei Männer auf den Gleisen, die nur mit knapper Not dem Tode entgangen sind. Die Spuren führen zweifelsohne nach Italien, denn dort ereilte eine Frau vor einigen Monaten das gleiche Schicksal. Es erhärtet sich der Verdacht, dass hier Menschenhandel im Spiel sein könnte, denn die Ermordete könnte durchaus aus dem Rotlicht Milieu stammen.

Der Novembernebel schlägt auf das Gemüt beider Kommissare, sowohl in München als auch in Siena. Mit der düsteren Stimmung kommen bei Laura Zweifel auf, ob Angelo der Richtige für sie sein könnte. Noch möchte sie ihre beiden Kinder vor einer Enttäuschung bewahren, ein baldiger Besuch in Italien soll Klarheit bringen.

Mein Fazit: Das Buch vereint einen Krimi mit einer zarten Liebesgeschichte ohne jemals kitschig zu wirken. Man kann eintauchen in die Familien der Ermittler diesseits und jenseits der Alpen. Hat mir so gut gefallen, dass ich vollkommen die Zeit vergaß über dem Lesen und die Küche an diesem Abend kalt blieb. Ich freue mich sehr auf weitere Teile dieser Serie.