Rezension

Eiskalter Mörder

Eiskalte Hölle - Ilaria Tuti

Eiskalte Hölle
von Ilaria Tuti

Bewertet mit 3 Sternen

In einem Waldstück wird die übel zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Der Tote war in dem Ort angesehen, nichts deutet auf einen Feind hin. Die Kommissarin Teresa Battaglia und ihr Team ermitteln mit Hochdruck. Alles scheint mit einem ehemaligen Waisenhaus zusammenzuhängen, das Ende der 1970er Jahre betrieben wurde. Doch was treibt den Mörder an?

Der Fall ist mysteriös und die Rückblenden in das Jahr 1978 zu dem Waisenhaus, in dem Kinder unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten wurden, machen schnell klar, dass der Mörder etwas mit den damaligen Ereignissen zu tun hat. Die Ermittlerin Teresa Battaglia ist eigenwillig und hat ihr Team im Griff. Nur der Neue im Team passt sich nicht so schnell an und steht den Ermittlungsmethoden Battaglias skeptisch gegenüber.

Obwohl ich den Fall spannend fand und unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenhängt, konnte mich das Buch nicht richtig überzeugen. Ich mochte Battaglia und ihr Team nicht und konnte mich irgendwie mit dem Schreibstil nicht richtig anfreunden. Alle Charaktere blieben mir fremd und ich konnte mich in keinen der Beteiligten einfühlen.

Der Fall ist spannend und die Auflösung schlüssig. Das Setting in Italien ist mal ein anderes und deshalb interessant, doch aus den vorgenannten Gründen kann ich nicht mehr als 3 Sterne geben.