Rezension

Enttäuschend

Blut und Lüge - Andrew Gross

Blut und Lüge
von Andrew Gross

Bewertet mit 2 Sternen

Klappentext:
Für Kate Raab bricht eine perfekte Welt zusammen,als ihr Vater vom FBI verhaftet wird. Von Geldwäsche im großen Stil und organisiertem Verbrechen ist die Rede.
Wenn er kooperiert und einige seiner Geschäftsfreunde verrät, werden er und seine Familie in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen. Doch dann passiert, was nie hätte passieren dürfen: Kates Vater verschwindet spurlos.
Und Kate ist die Einzige, die ihn finden kann. Aber wer ist der Mann, den sie Vater nennt?

Meine Meinung:
Der Klappentext verspricht Spannung und zu Beginn hielt das Buch auch was es verspricht. Nach und nach wurde es aber immer ermüdender, die vielen “Zufälle” waren irgendwann nur noch nervend.
Die Personen im Buch werden allesamt nur kurz angerissen, man bekommt eigentlich überhaupt keine wirklichen Anhaltspunkte, wie die Personen aussehen – einzig Kate wird wenigstens grob umrissen.
Auch die Handlung war einerseits klischeehaft, auf der anderen Seite so oberflächlich, daß die ganze Geschichte ziemlich an mir vorbei ging.
Die Grundidee der Geschichte fand ich eigentlich richtig gut – aber die Umsetzung war dann doch recht dürftig.

Ich bin definitiv ein Freund von kurzen Kapiteln, die mir auch bei diesem Buch das Lesen sehr erleichtert haben – das ist aber leider einer der wenigen wirklich positiven Punkte.

Für mich ist dieses Buch wieder eine typische Mogelpackung: großspurig wird hier Andrew Gross als Zu- bzw. Mitarbeiter von James Patterson genannt, man erwartet also Gleichwertiges und wird mächtig enttäuscht.

Ich vergebe hier leider nur traurige 2 Sterne