Rezension

Enttäuschend

Das Küstengrab - Eric Berg

Das Küstengrab
von Eric Berg

Bewertet mit 3 Sternen

Da ich schon Das Nebelhaus von Eric Berg gelesen habe, waren meine Erwartungen an das Buch hoch. Leider sind meine Erwartungen in keiner Weise erfüllt worden.

Der Prolog beschreibt schon das Verbrechen, was im sehr viel späteren Verlauf der Geschichte dann auch aufgeklärt wird und ist somit keine Überraschung mehr,die Frage ist hier nur noch who´s done it

Die Hauptperson Lea ist sehr sympathisch im Gegensatz zu ihrer Schwester Sabina. Das ändert sich noch komplett. Die beiden haben sich seit 23 Jahren nicht gesehen und sie verbindet eine Rivalität von Kindheit an. Lea kehrt auf die Insel ihrer Kindheit zurück und hat  ihr Gedächtnis verloren, 3 Monate zuvor ist bei einem Autounfall, den sie überlebt hat, ihre Schwester ums Leben gekommen und sie kann sich an nichts erinnern, was vorher  passiert ist.

Die Geschichte spielt in 3 Zeitebenen, heute, 3 Monate zuvor und 23 Jahre früher. Es fehlt die Spannung, die Chraktere wirken unglaubwürdig geradezu gestelzt, dadurch verliert die Story ebenfalls an Glaubwürdigkeit.

Kommentare

Karithana kommentierte am 30. Oktober 2014 um 06:29

Danke für die Rezi - gut zu wissen. Den Vorgänger fand ich auch super, weshalb das Buch bisher auf meiner WuLi gelandet ist. 

Federfee kommentierte am 20. August 2016 um 16:44

Na Gott-sei-Dank. Dann bin ich nicht alleine mit meiner Einschätzung. Nachdem mir 'Das Nebelhaus' gut gefallen hatte, fand ich dieses sehr enttäuschend.