Rezension

Ermittlungen aus der Sicht des Hundes des eisernen Druiden

Oberons blutige Fälle - Kevin Hearne

Oberons blutige Fälle
von Kevin Hearne

Bewertet mit 4 Sternen

Oberon, der Hund des eisernen Druiden Atticus, ermittelt in diesem Buch in zwei Fällen. Wie in der Hauptreihe können sich Atticus und Oberon telepathisch unterhalten. Diesmal wird aber aus der Sicht des Hundes erzählt, diese neue Perspektive bringt viele lustige Situationen und Bemerkungen mit sich, da Hunde vieles anders beurteilen als Menschen. Die beiden Kriminalfälle, die in den 223 Seiten geklärt werden, sind nicht mit anderen Krimis zu vergleichen, es geht hinsichtlich der Verbrechen eher ruhig und einfach zu. Alles geht natürlich gut aus und die Zukunft liegt wieder wie ein Meer aus Bratensosse vor Oberon. Der Fokus liegt auf den Beurteilungen und Bemerkungen des Hundes. Ich hatte in dieser Hinsicht etwas mehr erwartet. Wer die Krimis von Rita Mae Brown kennt, die auch gerne ihre Tiere die Geschichten erzählen lässt, weiss das es etwas anspruchsvoller möglich ist. Als Fan des eisernen Druiden habe ich das Buch aber sehr gerne gelesen und habe mich kurzweilig unterhalten gefühlt.