Rezension

Es wird immer besser!

Der Vampir, der mich liebte - Charlaine Harris

Der Vampir, der mich liebte
von Charlaine Harris

Bewertet mit 4 Sternen

Auf dem Weg nach Hause liest Sookie Stackhouse den halbnackten Vampir Eric von der Straße auf. Schon bald muss sie erkennen, dass Eric sich an nichts mehr erinnert, nicht mal seinen Namen kennt er. Erics Unterstellte Pam erzählt Sookie, dass Eric von einer Hexe verflucht wurde und ordnet an, dass Eric bei Sookie bleibt, bis sich dieser Zustand geändert hat. Als hätte Sookie nicht schon genug Probleme, verschwindet am nächsten Tag auch noch ihr Bruder Jason..

"Der Vampir, der micht liebte" ist der vierte Band der Buchreihe um Sookie Stackhouse.
Die Geschichte wird wieder von Sookie erzählt, die als Kellnerin arbeitet und Gedanken lesen kann.

Nach den Ereignissen in Jackson hat sich Sookie von ihrem Freund, dem Vampir Bill getrennt. Bill hat nicht mehr ganz so viele Auftritte in Band 4 wie in den vorherigen, was mir ganz gut gefallen hat, denn mit Bill wurde ich nie ganz warm. Ich finde, dass man von ihm nicht wirklich viel erfahren hat und er wirkt so undurchsichtig.

In den vorherigen Bänden hat sich ja schon eine gewisse Anziehung zwischen Sookie und Eric gezeigt und ich fand es schon, dass diese Beziehung in "Der Vampir, der mich liebte" weiter ausgebaut und vertieft wurde. Im Gegensatz zu Bill, finde ich, dass Eric ein interessanter Charakter ist.

Die magische Welt wurde mit dem Auftauchen der Hexen, Wiccas und Feen wieder um neue magische Wesen erweitert, was die Geschichte interessant und spannend macht, das man nie weiß mit wem oder was man es zu tun  hat.
Auch neue Charaktere wurden eingeführt, wie die Einwohner von Hotshot, einem Nachbardorf von Bon Temps, in dem alle Einwohner mehr als nur eine Gestalt besitzen. Aber auch alte Charaktere tauchten wieder auf, wie Alcide Herveaux, die neue Facetten bekamen.

Fazit:
Mir hat der vierte Band, nach den drei eher schwächeren Bänden wirklich sehr gut gefallen.
Die Geschichte um Eric fand ich spannend und mir hat es gefallen, dass Eric mehr im Mittelpunkt der Geschichte stand und nicht mehr Bill.