Rezension

facettenreiche Protagonisten, interessanter Fall

Was die Gottlosen planen - Magnus Mahlmann

Was die Gottlosen planen
von Magnus Mahlmann

Bei „ Was die Gottlosen planen“ von Magnus Mahlmann handelt es sich um den ersten Fall für Laurenz Broich.

 

In seinem Kölner Heimatveedel wird der Gefängnispfarrer Laurezn Broich, neuer Pastor. In der Gemeinde führt die Schwester von Laurenz das elterliche Detektivbüro. Sie soll die hochengagierte Charity-Lady Birte Molzhagen ausspionieren. Ihr Ehemann verdächtigt sie der Untreue. Im Zuge ihrer Observierung stößt Linda auf einige Ungereimtheiten, die Laurenz vermuten lassen, dass Birte Opfer einer Intrige ist. Als die Leiche ihres Ehemannes gefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf Birte. Laurenz ist von ihrer Unschuld überzeugt und muss wohl eigene Ermittlungen anstellen.

 

 

 

Die sehr facettenreiche Protagonisten bringen sehr viel Abwechslung in diese Geschichte. Zum einen gibt es einen afrikanischen Pater, einen polnischen Verbrecher, eine Charity Dame- die Flüchtlingen hilft und nicht zu vergessen den schrulligen Opa, Gefängnispfarrer Laurenz und seine Schwester Linda uvm. Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben, man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen.

 

Die Spannung baut sich langsam auf, ab circa der Hälfte des Buches wird es dann richtig spannend und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Da es der erste Teil einer Reihe ist, wird der Mordfall gelöst, aber Opa´s Familiengeheimnis wird noch nicht aufgelöst - schade. Aber der nächste Band kommt bald.

 

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und ich war sofort mitten im Geschehen.

 

Die Art und Weise wie Linda und ihr Bruder dem Täter auf die Spur kommen , ist plausibel , interessant und birgt viele Überraschungen.

 

Ich empfehle das Buch weiter.