fängt schon an zu schwächeln...
Bewertet mit 3 Sternen
Worum es geht:
Zum ersten Mal glaubt Evie wirklich normal zu sein. Sie hat einen Schulspind, Sportunterricht und einen tollen Freund. Doch ist sie wirklich glücklich mit dem nichtstun und auf Lend warten, wärend der Studiert?
Evie glaubt herausgefunden zu haben was sie wirkich ist und ist so gar nicht glücklich darüber. Ausserdem ist Lend unsterblich und sie nicht, das macht ihr ganz schön zu schaffen, denn für eine gemeinsame Zukunft kann das ja schon zum Hinderniss werden.
Als die internationale Behörde der Kontrolle über die Paranormalen Evie um Hilfe fragen, ist sie im Zwist. Sie würde so gerne wieder etwas mit Bedeutung in ihrem Leben haben. Zum Glück gibt es Jack, einen Menschen der Feenportale erschaffen kann und mit dem sie nun zusammenarbeiten soll.
Meine Meinung:
Alle Wünsche sind in Erfüllung gegangen und dennoch ist Evie unglücklich? Tja so kann das gehen. Madame Oudie sagt ja auch so schön, du kriegst vielleicht nicht immer das was du willst aber das was du brauchst. Lend kommt in diesem Teil nicht sonderlich gut weg. Ich dachte beim Lesen oft was aus dem tollen Typ aus Band 1 passiert ist. Verständlich dann auch dass sie eher mit Jack spricht, mit dem sie durch das gemeinsame Arbeiten und den Hass auf die Feen viel Zeit verbringt, ob gewollt oder nicht.
Die Feen sind immer noch hinter Evie her und eine viel düstere Stimmung in Band 1 macht sich bemerkbar. Da Evie die meiste Zeit angespannt, unter Verfolgung oder am Kämpfen ist, merkt man hier dass die Autorin auch anders kann. Der Humor ist immer noch vorhanden, allerdings nicht mehr überall und man kann diesmal richtig mit Evie mitleiden.
Positiv:
- eine starke Charakterentwicklung. Nicht nur bei Evie sondern auch die Nebenfiguren.
- Nebenfiguren die eben nicht nur gut oder böse sind.
- Drama, Drama, Drama
Negativ:
- ein, zweimal denkt man sich dass es jetzt auch reicht mit Evie's Selbstmitleid und man wünscht sich die kesse starke Evie vom ersten Band zurück.
- Egal was Lend macht Evie denkt nur eines: "Perfekter Freund". Bei praktisch jedem Kapitel in dem er vorkommt... das nervt.