Rezension

Familie - Vielleicht doch mehr als nur ein Wort mit sieben Buchstaben

Nur ein Wort mit sieben Buchstaben -

Nur ein Wort mit sieben Buchstaben
von Ava Reed

Inhalt:

In diesem Buch lernen wir die beiden Teenager Mika und Jo kennen. Beide Protagonisten könnten nicht unterschiedlicher sein. Mika kommt aus einem zerrütteten Elternhaus, in welchem er ständig misshandelt und verletzt wird. Er lebt mit der ständigen Angst was auf ihn oder seine Mutter als nächstes zukommt. Auf der anderen Seite steht Joanna, sie lebt in einer Pflegefamilie, wo sie so geliebt und geschätzt wird wie Sie ist. Sie ist glücklich und verbringt eine tolle Zeit mit Ihren Geschwistern und Eltern. Doch was passiert, wenn diese beiden unterschiedlichen Welten aufeinandertreffen?

Meinung:

Dieses Buch ist das erste Buch, welches ich von Ava Reed gelesen habe und es hat mir gut gefallen. Ich mochte die beiden Protagonisten wo Anfang an sehr gerne. Auch die Familie von Jo, war mir so sympathisch, dass ich auch mal gerne auf einen Kakao vorbeigeschaut hätte. So leicht man das Buch auch lesen konnte, hatte es einen schwermütigen Beigeschmack. Die Geschichte von Mika ist mir sehr zu Herzen gegangen und der Gedanke, dass es wahrscheinlich viel zu vielen jungen Menschen so ergeht wie ihm, tut mir im Herzen weh. Umso versöhnlicher hat mich das Ende gestimmt. Durch den einfachen Schreibstil und die kurzweiligen Kapitel merkt man schon, dass es sich eher um ein Jugendbuch handelt. Für Zwischendurch ist es ein ganz tolles Buch mit einer ganz tollen Aussage!

Ich würde jedem empfehlen, wer dieses Buch lesen möchte, sich vorher wirklich die Triggerwarnung durchzulesen. Denn die Themen werden schon sehr deutlich dargestellt und könnten verstörend wirken.

Ich gebe Ava Reed für „Nur ein Wort mit sieben Buchstaben“ 3,5 von 5 Sternen