Rezension

fantasievolle Lektüre in schnörkelloser Sprache, leicht zu lesen

Altdrachenstein
von Günter Möller

Bewertet mit 4 Sternen

Florian ist 15 und lebt bei seiner alleinerziehenden, offensichtlich alkoholabhängigen Mutter. Nach einem verlorenen Fussballspiel trifft ersich mit der Mannschaft im Wald und tröstet sich mit reichlich Bier. Benebelt klettert er eine alte Eiche hoch , um zum Schlafen eine Hängematte anzubringen. Er stürzt ab und nur ein von ihm imFallen abgerissener Stock verhndert, das er sich mit dem Seil erdrosselt. und er erwacht im Krankenhaus.Von nun an passieren ihm oftmals merkwürdige Dinfge, intensiv Gewünschtes wird wahr. An seiner Schule taucht ein neuer Lehrer auf, herr Flamner, und der begleitet ihn unter Zustimmung seiner Mutter in ein Internat. Dass es sich bei Altdrachenstein um eine ganz besondere Schule handelt findet Florian schnell heraus, bereits bei der Ankunft wird sein Blut auf den Widu -Gehalt untersucht, dem Element für Magie.Altdrachenstein ist eine Schule für ngehende Magier und entsprechend sind die Unterrichtsfächer. Mit seinen Zimmergenossen, dem etwas streberhaften Trodem und dem mit Wasser zaubernden, meist stummen Alexander versteht sich Florian schnell, dazu schliesst er noch Freundschaft mit dem Schertträger Slavon und der wunderschönen geheimnsvollen Florina.Sein Lebensretterstock erweist sich als mächtiger Zauberstab , der zunehmend ein Eigenleben entwickelt. Ausser den Magiern spielen noch Elfen und Drachen eine Rolle, mit denen die Magier einst Krieg führten und die sich gerade wieder zur Bedrohung entwickeln.
Bald droht sogar Verrat in den eigenen Reihen und auch nicht alle Lehrer sind den Freunden wohlgesonnen.Mehr will ich von der Handlung nicht verraten, es soll ja spannend bleiben.
Der Sprachstil des Buches ist klar und schnörkellos, daher leicht und flüssig lesbar.
Eine interessante Geschichte, besonders für Kinder und Jugendliche geeignet, aber durchaus auch für Erwachsene .