farbloses Drama
Bewertet mit 2 Sternen
Dies ist das 15. Buch der Autorin, das erste das ich gelesen habe.
Das Cover mit der zerschmetteten Glocke gefällt mir sehr gut.
Leider ist dieses Buch nicht in Kapitel aufgeteilt und ist auch im Blocksatz geschrieben. Ab und an ist ein Absatz (statt der Kapiteleinteilung).
Der Schreibstil des Buches ist farblos, die Protagonisten einigermassen beschrieben, aber nicht so, dass man mit den Charakteren mitfühlen kann. Es tauchten keinerlei Bilder beim Lesen auf.
Dazu kommen noch einige Fehler (Grammatik, Rechtschreibung, fehlende Buchstaben), am Schlimmsten war allerdings der Gebrauch falscher Wörter.
Einige Beispiele hierzu:
- Mach dir ein schlaues Wochenende
- Das hatte er mit Ansicht nie aufgeklärt
- Sie lehnte sich gehen die Arbeitsplatte
- Wie du auf der kannte schwebst (dieser Fehler gleich 2x)
Zudem verwendet die Autorin sehr gern (mitten im Satz) ..., --> mindestens 1x pro Seite
Zusätzlich wechselt die Zeitform im Kapitel zwischen Vergangenheit, Mitvergangenheit und Gegenwart. Dabei kommt auch fast auf jeder Seite ein mehr oder minder unbekanntes Sprichwort ins Buch.
Es ging in diesem Buch um eine True Story, die aber (trotz guter Inhaltsangabe/Handlung) nie Spannung aufkommen ließ, obwohl das Buch ab der 2. Hälfte etwas besser war.
Der Vorteil in diesem Bcuh war die geringe Seitenanzahl bei großer Schrift.
Fazit: Trotz True-Story-Drama kamen weder Spannung noch Gefühle auf, ich war knapp davor das Buch abzubrechen. Keine Weiterempfehlung