Rezension

fesselnd

Fränkische Verführung - Jacqueline Lochmüller

Fränkische Verführung
von Jacqueline Lochmüller

Bewertet mit 5 Sternen

== Buchrückentext: ==

Der skrupellose Unternehmer Werner Wachter hat sich zeit seines Lebens fast jeden in Bayreuth zum Feind gemacht. Als seine Leiche mit verbrannten Händen im Wald nahe dem Grünen Hügel gefunden wird, gibt es Verdächtige zuhauf. Kurz vor den Festspielen ermittelt Benita Luengo unter Hochdruck – denn sie verbindet ein ganz besonderes Geheimnis mit dem Toten . . .

Mord(s)lust, Schmiergeld und ein Schuss Erotik: Ein fesselnder Krimi nicht nur für Bayern.

== Leseeindrücke: ==

Die Leiche des Fleischfabrikanten Werner Wächter wird mit verkohlten in die Erde gekrallten Fingern gefunden.
Schnell wird klar: Hier wollte jemand nicht nur morden, sondern regelrecht Rache üben. Kommissarin Benita Luengo ermittelt.  Die Festspiele stehen kurz bevor, die Ermittlungen sollen zügig vorangehen. Wschter war nicht gerade ein Sympathieträger und viele Verdächtige könnten Grund gehabt haben diese Tat zu begehen. Aber was war das wahre Motiv und wer ist der Täter? Geschickt wird der Leser von einer Blindspur zur nächsten geführt, was diesen Kriminalroman so packend gestaltet.

Die Autorin Jacqueline Lochmüller hat hier mit ihrem Debüt-Kriminalroman „Fränkische Verführung“ ein wirklich fesselndes und packendes Meisterwerk abgeliefert. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und inhaltlich nachvollziehbar.  Von Beginn an war ich gut in der Handlung drin. Der Spannungsbogen zieht sich straff durch den gesamten Roman hindurch.

Insgesamt finden wir hier 26 angenehm kurze und kurzweilige Kapitel verteilt auf 431 Seiten, die in gut leserlicher Großschrift verfasst sind.
Ich war fesselt von der ersten Sekunde an habe mich bestens unterhalten gefühlt, mitermittelt und -kombiniert und vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternen!

 

© esposa1969