Rezension

Fuchsbabys

Das Wilde Haus der Tiere - Baby-Alarm - Andrea Poßberg, Corinna Böckmann

Das Wilde Haus der Tiere - Baby-Alarm
von Andrea Poßberg Corinna Böckmann

Bewertet mit 5 Sternen

Meine Meinung zum Kinderbuch:

Das wilde Haus der Tiere

Baby-Alarm

Inhalt in meinen Worten:

Die tierischen Bewohner des wilden Hauses bekommen einen neuen Auftrag, sie sollen die Fuchsbabys retten, den die Füchsin ist verschwunden. Doch was ist passiert und warum fehlt von den wilden Hühnern, die ziemliche Rabauken sind, jegliche Spur vom Küken? Diese und weitere Fragen müssen sich die tierischen Bewohner stellen um an das Rätsel zu knacken.

Wird es ihnen gelingen?

 

Wie ich das Gelesene empfand:

Ich finde es stark, wie die Tiere zusammenarbeiten und gerade mit ihren Schwächen die Stärken des anderen hervor kitzeln. Dazu müssen sie noch Fuchsbabys retten, denn die Mutter ist verschwunden. Doch wo ist diese? Das müssen die tierischen Freunde herausfinden, das sie da aber ausgerechnet an richtig merkwürdige Hühner geraten müssen die erst einmal die Eisenkralle anwenden wollen, damit sie sich schützen, obwohl sie es nicht müssten, erinnerte mich gut an mich selbst.

 

Themen:

Schutz ist eine Sache die jedes Kind braucht. Und genau das ist ein Hauptaugenmerk in diesem Buch. Wie kann man etwas schützen, was zerbrechlich wirkt, ohne es zu zerbrechen. Zudem ist die Frage wie kann man etwas wertvoll gestalten, ohne es zu übertünchen. Gute Fragen, die sich die tierischen Freunde stellen dürfen, ohne das sie mit Samtpfoten an etwas heran gehen, sondern lediglich mit der Erkenntnis, dass das Leben mehr zeigt und mit sich bringt, als es im ersten Moment wirkt.

So ist es auch toll, das die Hühner erkennen, ihnen fehlt etwas, doch sie kämpfen erst einmal gegen etwas an, das ihnen Unbekannt ist, anstatt einfach die Federn und Flügel ruhig zu halten, doch keine Angst, das ändert sich recht schnell, denn es wird etwas wertvolles gefunden, was verloren geglaubt scheint.

 

Spannung:

Für ein Kinderbuch ist das Buch irre spannend und vor allem eines, aufregend spannend und lustig bis zum Umfallen, gerade wegen den Hühnern die komplett am durchdrehen sind.

Aber auch weil man wieder etwas mehr lernen darf über Tiere und ihre Gewohnheiten und wo wir Menschen viel zu sehr eingreifen.

 

Charaktere:

Dieses Mal muss sich gar nicht viel darum gekümmert werden wer wer ist im Buch, denn letztlich wird man mitgenommen und entdeckt durch die Tieraugen die Geschichte. Auf eine ganz natürliche und liebevolle Art und Freundschaft wird einmal mehr ganz hoch gehalten.

 

Kindgerecht:

Dieses Buch ist einfach gestrickt, mit richtig liebevollen Illustrationen, aber auf so eine Art, das es wieder liebevoll genial und cool ist.

Deswegen ja für Kinder die gerade Lesen gelernt haben, eine echt tolle fantastische Tiergeschichte, die jedes Kind ansprechen kann, egal ob als Junge oder als Mädchen. Solange der Zusammenhalt wie in der Geschichte gegeben ist, wird es einfach eine Freundschaftsgeschichte sein, die Kindern zeigt, wie sie Freundschaft und Gemeinschaft leben können, selbst mit nicht ganz so tollen Dingen um sich herum.

 

Empfehlung:

Für mich ist dieses wilde Haus der Tiere eine tolle Geschichte. Ein klein bisschen detektivisch, eine Prise Fantasie und eine große Menge Freundschaft und Zusammenhalt.

Der Clou ist dann auch noch das man die Punkte bei Antolin sammeln kann.

 

Bewertung:

Ich gebe der Geschichte fünf Sterne. Einerseits weil ich es toll finde, wie aus Denkmustern ausgebrochen wird, zumindest bei den Hühnern zum anderen weil man wieder ein klein wenig mehr lernt über Tiere und ihre Dinge.