Rezension

für einen Thriller hat mir die Spannung gefehlt, aber trotzdem lesenswert [#3 - Lena Bondroit]

Das Jungblut-Serum -

Das Jungblut-Serum
von Thomas Kiehl

Bewertet mit 4 Sternen

2029 / Schweden - - interessantes Thema - - für einen Thriller hat mir die Spannung gefehlt

Nachdem mir Band 2 "Homo Lupus" richtig gut gefallen hat, habe ich mir gleich noch dieses Buch besorgt.  Ich fand hier das Thema Epigenetik und transgenerative Vererbung interessant, aber die Thriller-Handlung konnte mich im Vergleich zum Vorgängerband nicht fesseln.  Woran es genau lag, kann ich aber auch nicht eindeutig beschreiben. 

Zur Handlung:   Es gibt ein paar Zeitsprünge, aber die Haupthandlung spielt im Jahr 2029 auf einer kleinen schwedischen Insel.  Die Bewohner haben in den letzten 20 Jahren  an einem Medikamententest teilgenommen.  Das Präparat verspricht einen lebensverlängernden und verjüngenden Effekt, was auch in der Tat eintritt.   Als bei den Töchtern der Probandinnen gehäuft Unfruchtbarkeit auftritt, kippt die positive Grundstimmung auf der Insel und die Verantwortlichen sollen zur Rechenschaft gezogen werden. Lena Bondroit, die mittlerweile an einem Institut für Epigenetik forscht, wird als Expertin angefragt.  Die Reise zu der schwedischen Insel entwickelt sich für sie zu einem tödlichen Alptraum.  Es gibt einige Figuren auf der Insel, die eine Aufklärung mit allen Mitteln verhindern wollen. 

Das Buch selber ist gut geschrieben und lässt sich auch flüssig  lesen, aber richtig begeistern konnte es mich nicht. 

Trotzdem vergebe ich 4 Sterne, weil ich einige Denkanstöße in diesem Buch gefunden habe.