Für mich besser als Teil 1
Bewertet mit 5 Sternen
Veilchen hat mit ihrem Team viel zu tun. Der Sänger Wolf Rock will in Innsbruck noch ein letztes Konzert geben und braucht Polizeischutz, denn er wird massiv bedroht. Er soll für die Schandtat 76 büßen, doch Wolf Rock hat wegen seines Alkohol und Drogenkonsums in den 70gern keinerlei Erinnerungen mehr an bestimmt Ereignisse. Werden Veilchen und ihr Team noch rechtzeitig den Täter finden ?
"Veilchens Feuer" ist der zweite Fall für Valerie Mauser und wurde von dem Autor Joe Fischler geschrieben. Wie auch das erste Buch spielt die Story in Tirol und in speziell in diesem geht es um das Stadion am Bergisel in Innsbruck. Skisprungfans wird der Name ein Begriff sein denn dort findet immer ein Springen der Vierschanzentournee statt. Hier soll Wolf Rock nun sein Abschiedskonzert spielen. Mir gefällt dieser Lokalkolorit sehr!
In Veilchens Feuer spielt nicht nur der direkte Fall eine Rolle, sondern Valeries Privatleben hat auch genug Raum. So leidet man mit ihr, wenn es um ihre zur Adoption freigegebene Tochter geht oder verfolgt die vielleicht anstehende Romanze mit ihrem Nachbarn. Das Privatleben hat noch mehr Platz in diesem Buch als in Veilchens Winter (Teil 1 ), was mir sehr gut gefallen hat ! Ihr Freund und Exkollege Stolwerk steht Veilchen auch wieder mit Rat und Tat zur Seite! Die beiden sind ein super Team. Mein Lieblingsnebencharakter ist Sven Schmatz. Ein total sympathischer Kollege und "Laufbursche".
Die Geschichte ist sehr spannend und gegen Ende wird es zu einem richtigen Showdown , der für Veilchen gefährlich wird.Obwohl der Fall abgeschlossen ist, gibts zum Schluss noch einen kleinen unerwarteten Cliffhanger , der sehr neugierig auf einen nächsten Teil macht!
Fazit: Ein toller Alpenkrimi, der mir noch um einiges besser gefallen hat , als Teil 1 !